Das nächste Gebäude nannte mein MM-Reiseführer
Glass Shipwreck Hall. Im Inneren nimmt das "Skelett eines Handelsschiffes", welches angeblich im Jahr 1025 in der Nähe von Turunc gesunken ist, fast den gesamten Raum ein. In der Glashalle sind Funde des Schiffes ausgestellt. Des Weiteren sind in kleinen Aquarien die Bergung/Tauchgänge nachgestellt. Das Gebäude war gut klimatisiert und interessant. Entgegen der Ausschreibung im Reiseführer musste man hier keinen separaten Eintritt entrichten.
Die Burg hat viele Türme manche konnte man betreten manche waren geschlossen. Die verschiedenen Türme sind Ländern zugeordnet. So gibt es z.B. einen spanischen, italienischen, deutschen, französischen und einen englischen Turm. Der "Deutsche Turm" war verschlossen. Im englischen Turm sind viele Wappen, Fahnen und einige Schiffsmodelle zu sehen.
Ein weiteres Gebäude ist die Carian Princess Hall. Hier liegen die Gebeine einer karischen Prinzessin in einem beleuchteten Sarkophag. Entdeckt wurden die Gebeine angeblich erst 1989 in der Nähe von
Bodrum bei Ausgrabungsarbeiten, sagt mein MM
. Die Prinzessin bzw. ihre Gebeine tragen noch Grabbeigaben wie z.B. einen goldenen Armreifen. Das Fotografieren war dort verboten und wurde von Uniformierten überwacht. Auch hier wird, entgegen der Angaben im Reiseführer, kein zusätzlicher Eintritt verlangt.
Egal an welchem Punkt die Aussicht von der Burg ist
Folgt man dem Rundgang gelangt man irgendwann zum Gebäude mit dem Uluburun-Schiff welches angeblich vor ca. 3400 Jahren vor Kas gesunken ist. Gezeigt wird es als Querschnitt-Modell, gefüllt mit 'zig Amphoren, Waffen und "Pappmenschen". In einem kleinen Raum nebenan wird ein Film der Bergung des Schiffes gezeigt.