03.08. Mittwoch Budapest
Ankunft Esztergom 08:00 Uhr. Ab hier begann der Donauknie-Ausflug.
Wir konnten von Bord und dort ein bisschen spazieren gehen.
Nach ca. 1 Stunde ging es dann weiter Richtung Budapest. Von 11:00 Uhr bis 11.30 Uhr fand auf dem Achterdeck das Offiziers-Shaken statt. Der Cocktail kostet 2,90 Euro was wir für überteuert hielten. Nicht nur wir, denn erst als der Preis auf 2 Euro gesenkt wurde, griffen die Leute zu.
Das was wir noch nie erlebt haben. Die Cocktails, die übrig waren, tranken die Offiziere selber.
Vor allen der Hotelmanager. Auf den AIDA Schiffen werden sie an die Passagiere verschenkt. hmpf
Ca. um 14:00 Uhr erreichten wir Budapest. Dort lagen wir bis Donnerstag 16:30 Uhr.
In Budapest kann man mit Euro bezahlen. Der Liegeplatz war unmittelbar an der Markthalle
Liegeplatz und Die Markthalle.
War also sehr schnell zu erreichen.
Angrenzend befindet sich dort die Fußgängerzone mit vielen Restaurants und Cafes. Da wir Budapest kennen, sind wir dort spazieren gegangen und haben eine Kesselsuppe (Gulaschsuppe) gegessen. Sehr lecker.
Auch heute sollte auf uns am Eingang des Restaurants ein Fotograf erwarten. Wir haben wieder keinen gesehen. Vielleicht hat er sich auch schnell verdrückt, als er uns sah. An diesem Tag stieg die Temperatur auf 27° und es war nur leicht bewölkt.
04.08. Budapest
Das Wetter spielte uns einen Streich und es goss in Strömen.
Schade. Wir besorgten noch Zigaretten und hielten uns an Bord auf.
Das Auslaufen auf dem Sonnendeck ist dann leider ausgefallen.
05.08.Bratislava.
09:00 Uhr. Wetter 24° und etwas bewölkt. Um 10:30 Uhr begann unser Ausflug mit der historischen Straßenbahn.
Wir quetschten uns durch den sehr schmalen Einstieg hinein und setzten uns auf die sehr schmalen Plätze.
Die Fahrt führte uns zum Castello die Bratislava
Dort hätten wir gut spazieren gehen können. Aber nein. Die Dame fühlte sich sehr in ihrem Element und erzählte und erzählte. Dann mussten wir wieder in die Bahn einsteigen, was zu sehr vielen Protesten führte.
Da niemand zu Fuß zurück gehen wollte, gab man sich geschlagen und stieg wieder ein. Nicht ohne mit den Zähnen zu knirschen.
In der Nähe der Altstadt mussten wir aussteigen und folgende Anweisung beachten: Wenn Sie hier aussteigen, gehen sie bitte sofort um die Bahn herum zur linken Seite. Hier rechts fährt die Straßenbahn und ich möchte nicht, dass Ihnen etwas passiert.
Die Leute im letzten Wagen, wo wir saßen, befolgten die Anweisung.
Wir haben uns gewundert, dass die Reiseleiterin nicht kam. Dann bekam ich mit, dass sie mit den andern Leuten bei den Straßenbahnschienen stehen geblieben war und dort etwas erklärte. Allgemeine Empörung machte sich breit. Wir gingen dann noch soweit mit, bis das wir wussten, wo es in die Altstadt ging und haben der Reiseleiterin Bescheid gesagt.
Sie plärrte durch ihr Mikrophon, dass wir das selber wissen müssen und war total beleidigt. Gut, dass wir uns abgesetzt hatten. Wir haben sehr schöne Gassen gesehen und sind dann in einer Straße gelandet mit einem ganz kleinen Strassen Cafe. Wir saßen dort eine halbe Stunde. Hatten uns also
vor ca. 1 Stunde von der Truppe getrennt. Erst jetzt fand sich diese
Truppe ein. Man kann sich vorstellen, wie den Leuten dort die Ohren geklingelt haben.
Wir sind weis Gott keine Kulturbanausen aber was zu viel ist, ist einfach zu viel. Die Reiseleiterin hat sich ja
den Mund fusselig geredet.
Am Hafen sind wir noch ein wenig spazieren gegangen. Wenn man das Schiff verlässt, geht man nach rechts. Man läuft an der Donau entlang. Der Rasen links und rechts am Weg ist weich wie ein Teppich. So etwas haben wir bisher noch nicht erlebt.
Wunderschön. Der Weg führt zu einer Art Promenade, mit vielen Cafes. Dort oberhalb, befindet sich unter andern auch ein Einkaufszentrum.
Auf Grund einer Unglücksstelle im Bereich der Schleuse Freudenau, die noch nicht geräumt wäre, wäre der Bereich nur teilweise passierbar. Daher wurde die Abfahrt vorverlegt.
Wer es glaubt wird selig, denn von einer Unglücksstelle und Aufräumarbeiten haben wir nichts sehen können.