Reiseforum - Reiseberichte

AIDAvita. Amazonas Reise vom 18.1. bis 1.2.2013.


Anreise am 17.01.2013
Flughafen Düsseldorf. Abflug 20:40 Uhr mit Air Berlin.
Nach ca. 10 Stunden, Zwischenlandung in Punta Cana.
Wir durften den Flieger nicht verlassen, da dieser betankt wurde
Die Putzkolonne reinigte das Flugzeug.
Nach einer Stunde ging es dann weiter.
Die Flugzeit bis Manaus betrug ca. 3 Stunden.
Insgesamt waren wir 14 Stunden mit dem Flieger unterwegs.

18.1.
Angekommen am Flughafen ging alles sehr zügig voran. Am Kofferband
mussten wir nicht lange warten. Gaben die Koffer an einem LKW ab, der
diese dann zum Schiff transportierte.
Wir selber fuhren mit einem Bus zum Terminal wo der Check in stattfand.
Nachdem wir unsere Bordkarten empfangen hatten, ging es zurück zum Bus und wir wurden
zur AIDAvita gefahren.
Gegen 08:00 Uhr waren wir schon auf dem Schiff. Die Kabinen wurden erst
um 12:00 Uhr freigegeben und wir gingen erst mal frühstücken. Es war sehr heiß
und wir hundemüde. Auf jeweils einer Liege machten wir es uns bequem.
Hatten vorher den warmen Pulli gegen ein leichtes T-Shirt ausgetauscht.
In der Kabine dann frisch gemacht und mit dem Shuttlebus rein nach Manaus gefahren.
Wir hatten einen Privatausflug, für den nächsten Tag, gebucht und wollten wissen wo der Treffpunkt ist. Diese fremden Eindrücke waren schon gigantisch.
Manaus vom Schiff aus.



Uns zog es aber sehr schnell wieder zum Terminal zurück. Dort gönnten wir uns einen
Caipirinha. Er besteht aus folgenden Zutaten:
1 Limette
3 Teelöffel feiner weißer Rohrzucker
1 Handvoll mittelgroßer Eiswürfel
5cl Cachaça
(z.B. Magnífica Traditional)
Vor Jahren hatten wir den ersten Caipirinha in einer Hotelanlage in Brasilien getrunken.
Mehr als einer ging nicht. Der war sehr stark.
Mit dem Shuttle ging es wieder zum Schiff.
Bis 22:00 Uhr was dann Schluss mit wach und wir gingen zu Bett.

19.1.
Ausflug mit einem deutschen Anbieter in Manaus. Wir waren 10 Personen. Vom Treffpunkt aus begann dann ein 3stündiger Stadtrundgang und ich merkte,
das ich mal weniger am PC sitzen und weniger Zeichnen sollte.
Wir haben einen Markt besucht und ich bekam 3 Bananen geschenkt, die ich unter uns allen
verteilte. Es ging zum Fluss dem Rio Negro.
Der Hafen ist wichtigster Umschlagplatz für die Versorgung der Stadt mit regionalen, nationalen und internationalen Produkten.
Die Passagiere brachten ihre Hängematten mit an Bord, die als Ruheplatz bis zum Ziel diente.



Anschließend ging es zum Teatro Amazonas. Wir nahmen an der Führung nicht teil sondern
machten uns auf den Weg zum Schiff. Es hatte stark geregnet und wir sahen nicht mehr schick aus. Also in der Kabine umgezogen und am Buffet erst mal gestärkt.
Um 14 Uhr trafen wir uns dann zu 8 Personen um an einer Bootstour teilzunehmen.
Encontro das Águas/Zusammentreffen der Flüsse.
Die unterschiedlichen Wasser der beiden Flüsse Solimões und Rio Negro treffen hier zusammen und fließen ca. 10 Kilometer nebeneinander her,



Wir besuchten ein kleines Dorf, wo die Einheimischen Piranhas fingen. Die Häuser liegen auf
starken Baumstämmen.
Gingen ein Stück über einen Steg durch den Dschungel, wo wir kleine Affen mit Bananen fütterten, zu einem See.



Nach einer wilden Fahrt mit dem Boot auf dem Rio Negro, ging es wieder zurück zum Schiff.
Um 18:00 Uhr begann die Seenotrettungsübung und danach ging es zum Abendessen.
Um 20:00 Uhr legte die AIDA ab.

20.01.2013
Seetag. 31°. Sonnig
Wir haben den ganzen Tag genossen. Faul in der Sonne liegen, im Pool schwimmen, Essen, Trinken. Hach wie schön ist doch Urlaub.

21.01.2013

Santarem 31° leicht bewölkt
Um 08:30° begann unser Ausflug: Beeindruckende Natur.
30 min Bootsfahrt auf dem Fluss Tapajos bis zum Zusammenfluss mit dem Amazonas; ca. 45 min weiter bis zum Maicá-See, ca. 1 h Aufenthalt. Gelegenheit, seltene rosafarbene Delfine zu beobachten oder Piranhas zu fischen. Bei einigen gingen sie tatsächlich an die Leine. Dann 1 h 15 Bootsfahrt zurück nach Santarém. Die rosafarbene Delfine haben wir leider nur aus ziemlicher Entfernung gesehen.
War ein interessanter Ausflug.
Unser Ausflugsschiff.



Klein aber ganz ordentlich bissig.



22.01.2013
Seetag Ca. 32°.
Wieder haben wir nur die Seele baumeln lassen.

23.01.2013 und 24. 01.2013
Belém 29°. Sehr schwül und wechselhaft.

Wir entschlossen uns kurzfristig an einem Ausflug teilzunehmen, was uns auch geglückt ist.
Man kann ihn eigentlich nur bis ca. 2 Tage vor Ausflugsbeginn auf dem Schiff buchen.
Da aber noch Plätze im Bus frei waren, war dies möglich.
Stadtrundfahrt durch Belém.
Stationen: kurze Busfahrt zum Ver-O-Peso-Markt, ca. 30 min Besichtigung; weiter zum Forte do Castelo, ca. 25 min Fotostopp; Fahrt zum Park Emilio-Goeldi, ca. 1 h Freizeit im Botanischen Garten mit kleinem Zoo; kurze Fahrt zur Basilika de Nazaré, ca. 10 min Besichtigung; Rückfahrt
Es stellte sich heraus, dass es mehr ein Stadtrundgang war.
Als es stark zu regnen anfing wurden wir nass bis auf die Haut.
Nun wir haben dennoch viel gesehen.
Am Hafen haben wir das selbstgebraute Amazonas Bier probiert. Schmeckte sehr gut.




Leider bekam ich abends starke Magenschmerzen und mir war übel. In der Nacht musste
ich dann zur Ärztin. Sie gab mir Medikamente, die ich selber dabei hatte und ich durfte 24 Stunden die Kabine nicht verlassen. Verdacht auf Magen-Darm-Virus. Es ging nicht nur mir so, sondern es waren noch einige Passagiere davon betroffen. Ich hatte gedacht ich erhielte eine Spritze aber dem war nicht so. Also hätte ich mir den Besuch im Hospital sparen können
und nicht nur das sondern viel Geld. Gut wenn man eine Reiseversicherung hat.
Somit musste mein Mann die gebuchte Dschungeltour alleine antreten.
Da es mir noch nicht so gut ging, war das nicht so tragisch.



Leider sind einige Aufnahmen verwackelt.

25.01.2013
Seetag.

Mir ging es wieder gut. Die 24 Stunden waren vorbei und ich konnte am Bordleben
teilnehmen. Das heißt faulenzen (wie gehabt)

26.01.2013
Ile Royale die ehemalige Gefängnisinsel. Dort herrschten damals unmenschliche Bedingungen. Unter anderen wurde dort der Film Papillon gedreht.
Die Insel ist mittlerweile von wildem Grün überwuchert. Es sind noch einige Gebäude zu sehen.
Die AIDA lag auf Reede. Das heißt wir mussten um auf die Insel zu gelangen, dorthin
tendern. Wurden mit kleinen Booten dorthin gefahren.



27.01.2013
4. Seetag

Für heute hatten wir eine Einladung zu einem AIDAfan Treffen vorliegen.
Treffpunkt war um 10:30 Uhr in einer Bar. Álle 24 Personen waren
der Einladung gefolgt.
Der Kapitän, der Clubdirektor, Hoteldirektor und Enterteintmanager waren erschienen.
Es gab Sekt und wir haben uns nett unterhalten. Zum Schluss wurde ein Foto gemacht.

28.01.2013
Port of Spain, Trinidad
28°

Den Ausflug: Stationen: kurze Stadtrundfahrt im Bus durch Port of Spain mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Queen's Park Savannah, Botanischer Garten (kurzer Spaziergang), Parlamentsgebäude Red House und Kathedrale; Busfahrt zum Aussichtspunkt Lady Young mit Blick auf Port of Spain; anschließend Besuch eines Panyards und ca. 1 h Vorführung und Show einer Steelband; Rückfahrt, hätten wir uns sparen können. Er war relativ
uninteressant. Vor allen ist mir beim Schreiben dieses Berichtes aufgefallen, dass wir gar nicht auf dem Aussichtspunkt Lady Young waren. Der wurde einfach geschlabbert und
keiner hat es bemerkt. Das heißt, das nächste Mal die Ausflugbeschreibung dabei haben.



29.01.2013
Fort de France, Martinique
26°.
Wir verließen auf eigene Faust den Hafen und gingen Richtung Meer.
Dort erblickten wir eine Bucht, mit schönem Sandstrand und gingen dort schwimmen.
In einer Bar probierten wir jeder ein Ambrée Bier, was uns nicht so gut schmeckte.
Nun gut, wir waren mal dort und noch mal muss nicht wieder sein.



30.01.2013
Philipsburg, St. Maarten
24° sonnig.



Eigentlich wollten wir zur Maho Beach. Die Landeschwelle der Landebahn 10 ist nur wenige Meter vom Strand entfernt. Landende Flugzeuge überqueren den Strand in etwa 10 bis 20 Metern Höhe. Quelle
Da aber mit uns noch weitere 4 Schiffe angelegt hatten, haben wir dieses Vorhaben wieder
verworfen. Die Menschenmassen dort, müssen nicht sein. Auch die Oasis of the Seas lag dort.
Über 6000 Passagiere an Bord. Insgesamt waren dort an dem Tag ca. 17 000 Passagiere unterwegs.
So sind wir am Hafen spazieren gegangen.
Die Oasis of the Seas



31.01.2013
Seetag.

Ein letztes mal die Sonne so richtig genießen und noch mal faulenzen.
Der Abend nahte und wir packten die Koffer. Diese mussten bis 2:00 Uhr Nachts vor den
Kabinen stehen. Diese stellte das Personal dann im Hafen in La Romana in einem Unterstand ab.

01.02.2013
La Romana



Wir gingen frühstücken und dann vom Schiff runter. Unsere Koffer fanden wir sehr schnell.
Gaben diese auf und erhielten unsere Bordkarten. Auf La Romana geschieht dies nicht am
Flughafen sondern im Hafen wo das Schiff liegt. Sehr praktisch.
Auf dem Schiff suchten wir uns dann noch einmal eine Liege. Leider fing es gegen Nachmittag an zu regnen. Gegen Mittag genossen wir noch mal das leckere Essen.
Um 15:00 Uhr begann der Transfer zum Flughafen.
Unser Flieger hob pünktlich um 17:35 Uhr ab Richtung Düsseldorf.
Nach einem turbulenten und sehr wackeligen, kaum zu beschreibenden, schrecklichen Flug wegen starker Turbolenzen, näherten wir uns Düsseldorf. Schon nach 8 Stunden Flugzeit,
setzte der Flieger mit einem starken Knall auf und wir rechneten schon damit, das irgendwas
kaputt gegangen ist. Nun wir sind heil wieder zu Hause angekommen. Gott sei Dank.

Ich hoffe euch gefällt mein Reisebericht ein wenig.
__________________

Auch hier Freut mich. Gerne geschehen.

Danke an Omira.
Sie hat dafür gesorgt, dass die Fotos nun wieder zu sehen sind.