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1

Donnerstag, 23. Juni 2011, 15:22

Noch mal gutgegangen ...

Ohne dramatisieren zu wollen, handelte es sich hier wohl nur um Sekunden. Glücklicherweise wurde ein drohendes Unglück durch die Reaktion der Betroffenen verhindert, der Zusammenprall einer startenden Lufthansa-Maschine vom Typ Airbus A340 nach München und einer Boeing 777 der Egyptair auf dem Flughafen New York. Die Maschinen waren mit über 600 Passagieren besetzt. Details hier
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

2

Donnerstag, 23. Juni 2011, 15:44

Mir läuft es gerade eiskalt den Rücken runter. :shock:

Molly

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3

Donnerstag, 23. Juni 2011, 15:47

So geht es mir auch gerade. Gut, dass ich heute nirgendwo hinfliege :verlegen2:

4

Donnerstag, 23. Juni 2011, 16:51

Egypt Air, ahja. Eine spaßige Fluggesellschaft.

Ich musste beim Lesen des Artikels gleich an die Gäste der Koral Blue, gebucht von München nach Hurghada, denken, die mit x Stunden Verspätung ankamen, da sie ab Nürnberg fliegen mussten. Der Grund war: in München gab´s Nebel und der Pilot wollte dort nicht landen.

Die können nur Sandsturm. :pfft:

Solveig

unregistriert

5

Freitag, 24. Juni 2011, 05:19

Über den nachfolgenden Link kann man den Sprechfunkverkehr hören:

Sprechfunk

Startabbrüche gehören ja zum ständigen Training der Piloten. Man achte auch mal auf die gleichbleibend ruhige Stimme des LH-Piloten.
Übrigens - von der Egypt Besatzung ist kein Ton zu hören. Ob sie es gar nicht bemerkt haben ? Oder reichten die Englischkenntnisse vielleicht nicht aus ?

ElBuitre

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6

Freitag, 24. Juni 2011, 05:35

Ob ein Normalsterblicher beim Sprechfunk großartig was versteht ist eher anzuzweifeln, wird doch mit vielen Abkürzungen gearbeitet. Schon die Anweisungen am Boden über den Rollweg ist arg kryptisch! Kennt doch jeder der am Flughafen an den Wegen die gelben Schilder mit schwarzer Schrift stehen, wo der Wegpunkt im Code bezeichnet wird.

7

Freitag, 24. Juni 2011, 08:36

Hallo Solveig,

schön von Dir zu lesen. Danke für den Hinweis.
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Jimi Hendrix

Martina1976

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8

Freitag, 24. Juni 2011, 08:42

macht alles keinen richtigen Spaß, sowas zu lesen geschweige denn, so was life mitzuerleben.
Mir hat schon mal ein Flug von Berlin nach Mallorca gereicht. Beim Landeanflug - wir konnten den Boden schon sehen -
startete der Pilot wieder durch. Dann kam die nachricht aus dem Cocpit - es herrsche Nebel und er könne nicht landen. Nach 2
weiteren vergeblichen Landeversuchen, kam wieder eine Durchsage, es ist immer noch Nebel - aber wir haben Sprit für 2 Stunden.
Also kreisten wir knappe 2 Stunden über Mallorca, bis wir dann "runtergelassen" wurden. Dass meine Nerven und mein Darm
in diesen 2 Stunden leicht verrückt gespielt haben, könnt ihr Euch vorstellen.
Als wir unten waren und auf die Landebahn schauten, konnten wir sehen, wie oben in der Luft sich die Machinen "angestellt"
haben, um runterzukommen.
War eigentlich harmlos, aber früh um 6 in Mallorca landen zu wollen, birgt doch Risiken.
Als ich mich bei Bekannten erkundigt habe, da man doch weiß, daß die Flieger auch bei Nebel landen können und es entsprechende
Zusatzeinrichtungen gibt bekam ich zur Antwort. "Beide müssen die Zusatzeinrichtungen haben, hat sie nur einer, klappt das nicht".
Also alles klar.

9

Freitag, 24. Juni 2011, 08:59

Nur, um Missverständnisse zu vermeiden. Die 737-800 der neuen Generation bei airberlin sind vom Luftfahrtbundesamt für das sog. CATIII-Verfahren zugelassen, welches selbst Landungen unter 200m Sichtweite ( und minimal bis 75m ) erlaubt. Bei den deutschen Flughäfen verfügen Berlin-Schönefeld, Berlin-Tegel, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Erfurt,Frankfurt, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Köln-Bonn, Leipzig, München, Münster/Osnabrück, Nürnberg und Stuttgart über diese Einrichtung.

Palma de Mallorca ist mir nicht bekannt.
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Jimi Hendrix

10

Freitag, 24. Juni 2011, 15:36

möchtet Ihr ein monatliche Auswertung über Unfälle und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge ?

Hier gibts die Bulletin`s von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung