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Montag, 18. Oktober 2010, 08:51

Snacks, Übergepäck, Sitzplätze, Boarding - die Zusatzumsätze der Airlines

In 2010 wird mit einem geschätzten Zusatzumsatz der Airlines neben dem eigentlichen Ticketverkauf von bereits 18,4 Milliarden Euro gerechnet. Obwohl das derzeit "nur" etwa 5 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, ist die Tendenz deutlich steigend.

Der Nachteil der Geschichte: Jeder Passagier hat sein individuelles Paket gebucht. Das ist vom Handling her schon schwierig, wenn der Flug wie geplant durchgeführt wird. Schwierig wird es immer dann, wenn durch unvorhergesehene Ereignisse ein ganzes Flugzeug voller Passagiere neu zu organisieren ist - und jeder Passagier hat seine eigene Kombination aus gewähltem Platz, Bordunterhaltung, Zusatzgepäck und Mahlzeiten gebucht. Zusatzumsätze erfolgreich in Zusatzgewinne zu verwandeln, hänge von der Fähigkeit der Airline ab, solche Situationen effizient abzuwickeln.

Hat jemand Erfahrung?
Erstattet bei Ausfall der gebuchten Zusatzleistungen (Exit - Sitzplatz beispielsweise) - wie schnell und überhaupt - die Airline die bereits bezahlten Zusatzleistungen?
Ging das ohne Komplikationen? Telefonisch, schriftlich oder erst nach langem Hin und Her ?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Thorben-Hendrik

unregistriert

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Montag, 18. Oktober 2010, 09:57

Ob nicht der gesamte Beförderungsvertrag nichtig wird.....wenn ich mich z.B. weigere auf einem "normalen" Platz zu fliegen wenn ich Notausgang gebucht hatte? :denk:

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Montag, 18. Oktober 2010, 10:40

Wer macht denn das, wenn er am Flughafen draufkommt, dass sein Flieger ausfällt und er auf einen anderen Flug umgebucht wird?!

Als letzten Oktober das gesamte LH-Computersystem ausfiel, war auf meinem Flug von MUC nach TLS "freie Sitzplatzwahl". Wer zuerst im Flieger war, und frech genug (ich), hat sich auf den Exit Seats breit gemacht. :thumbsup: