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2

Samstag, 3. November 2018, 08:56

An Spitzentagen sind rund 200.000 Flieger weltweit in der Luft. Die Zahl der Passagiere ist da allein schon schwindelerregend. Da kommt es immer mal wieder zu entsprechenden Verzögerungen, Ausfällen oder Vorfällen. Die letzte Saison hatte so ihre Eigenarten und ob es in den nächsten Jahren trotz weltweit steigender Zahl der Flugreisenden deutlich besser wird, wer weiß es schon? Im Rahmen der allgemeinen Zugänglichkeit zu Informationen ist es dem geneigten (Foren-) Leser auch deutlich einfacher, von Missständen Kenntnis zu nehmen. Ob die Situation tatsächlich schlechter als zuvor ist und vor allem in welchen Einzelbereichen der Fliegerei, lasse ich jetzt mal offen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

3

Samstag, 3. November 2018, 11:02

2018 war aber auch ein besonderes Jahr, wo jeder im Yield-Management Tätiger etwas überfordert war.
Fehlmanagement aus Euphorie und zuviele Strecken geplant, ohne das benötigte Metall und Mitarbeiter zu haben.

Ich hoffe, dass daraus gelernt wurde und 2019 die Situation -nicht nur - am Flughimmel besser geplant wird.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (3. November 2018, 11:03)


WXYZ

Master Amigo

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4

Samstag, 3. November 2018, 11:10

* In 25 Jahren wird es keine schlecht ausgebildeten Piloten mehr geben.

* In 25 Jahren wird eine Vereinigung Cockpit nicht mehr zum Pilotenstreik aufrufen.

* In 25 Jahren wird es keine Piloten mehr geben, weil dann jeder Flieger digital und "erdgebunden" gesteuert wird.

5

Samstag, 3. November 2018, 11:27

Und in 25 Jahren fällt Ostern auf Weihnachten!
Freedom's just another word for nothing left to lose...

6

Samstag, 3. November 2018, 12:29

Da ist ja jemand total überzeugt und glaubt auch, daß der Zitronenfalter Zitronen faltet und im Hot Dog ein Hund steckt. :patschi:

7

Samstag, 3. November 2018, 13:45

Dazu kann man ja am BER in dieser Zeit in Ruhe! die technischen Voraussetzungen schaffen... :ironic:

WXYZ

Master Amigo

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8

Sonntag, 4. November 2018, 11:22

@Dodo + @Seepferdchen

* Vor 25 Jahren wurden Menschen die auf der Straße standen und mobil telefonierten belächelt, die meisten Deutschen schüttelten den Kopf.

* Heute - 25 Jahre später - sind in Deutschland bei rund 81 Millionen Einwohnern etwa 120 Millionen Handys im Betrieb. Die überwiegende Mehrheit davon sind Smartphone.

* Nicht nur in Nürnberg, auch in anderen Städten auf der Welt fahren inzwischen U-Bahnen führerlos. Die Deutsche Bahn projektiert gerade das Konzept der führerlosen ICE Züge. Und natürlich fährt die Metro in Dubai ohne Fahrer.

* In 10 Jahren fahren auf Deutschen Straßen die ersten Autonomen-Kfz. Zehn Jahre später werden es schon 10% bis 20% aller Fahrzeuge sein.

* Danach wird es die ersten Flieger ohne Piloten geben. Vielleicht dauert es nicht 25 Jahre, vielleicht auch 30 Jahre, aber kaum länger.

Richtig ist dagegen das auch in 25 Jahren der Zitronenfalter immer noch keine Zitronen falten wird. :ironic:

Wolfskin

unregistriert

9

Montag, 5. November 2018, 07:40

Im Rahmen der allgemeinen Zugänglichkeit zu Informationen ist es dem geneigten (Foren-) Leser auch deutlich einfacher, von Missständen Kenntnis zu nehmen. Ob die Situation tatsächlich schlechter als zuvor ist und vor allem in welchen Einzelbereichen der Fliegerei, lasse ich jetzt mal offen.
Klar sind heutzutage die Informationen besser und es kann kaum noch was verschleiert werden. Gut so!
Aber vor allem sind es eigene Erfahrungen und die im Freundes- und Kollegenkreis. Und was da so abgeht steht oft gar nicht in den Medien.

Und sicher gab es auch früher schon besoffene Piloten. Mich wundert immer wieder, warum Piloten vor dem Flug keine Alkotests machen müssen. So wie man es auch bei Radfahrern macht, die am Radweg wackelig unterwegs sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (5. November 2018, 07:42)


Wolfskin

unregistriert

10

Montag, 5. November 2018, 07:44

Ich hoffe, dass daraus gelernt wurde und 2019 die Situation -nicht nur - am Flughimmel besser geplant wird.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber die Ausschichten scheinen nicht sehr rosig zu sein.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f…chaos-1.4184220


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (5. November 2018, 07:46)


11

Montag, 5. November 2018, 16:22

...und was träumt Ihr nachts? Solange es Menschen gibt, gibt es Chaos. Und mir ist ein besoffener Pilot lieber, als ein unfähiger Programmierer, denn ersterer sitzt selber in der Kiste....
Das Gefährlichste an einer Fernreise ist der Weg zum Flughafen

Wolfskin

unregistriert

12

Freitag, 9. November 2018, 07:55

Also ich würde einen "Autopiloten" einem besoffenen Piloten vorziehen.
Die Software wird von Experten ausreichend qualitätsgesichert, in Simulatoren und bei Testflügen ausreichend getestet.
Ein besoffener (oder anderwärtig beeinträchtigter) Pilot ist allerdings unberechenbar.

Und manchmal auch schlecht ausgebildet oder überfordert ...
http://www.spiegel.de/panorama/transasia…-a-1041671.html

13

Freitag, 9. November 2018, 09:02

Die Software wird von Experten ausreichend qualitätsgesichert, in Simulatoren und bei Testflügen ausreichend getestet.
Soweit zur Theorie....Was ist mit unerkannten Bugs, Hackern, oderunzureichender Wartung? Ist schon im analogen Bereich gewöhnungsbedürftig, und es gibt Fluggesellschaften, bei denen nur sehr erfahrene Piloten den Laden in Gang halten. (Wohl noch nie PIA geflogen :ironic: )
Das Gefährlichste an einer Fernreise ist der Weg zum Flughafen

Wolfskin

unregistriert

14

Samstag, 10. November 2018, 08:05

Da es sich hier nicht um Microsoft-Software handelt sind die genannten Probleme eher auszuschließen.
Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt. Anders bei autonomen Autos, die noch lange nicht ausgereift sind.

Nö, mit der PIA (Please inform Allah) bin ich noch nicht geflogen, aber mit der PAL (Plane always late) :ironic: und mit einigen anderen Airlines ...

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