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21

Dienstag, 11. Oktober 2016, 10:59

"Die Luft ist raus" so überschreibt spiegel-online den Beitrag zur versuchten Analyse der Krise der deutschen Luftfahrtbranche.

Die Krise von TUIfly ist nur ein Symptom: Deutschlands Luftfahrt steht vor einem massiven Umbruch. Wie erklärt sich der Abstieg einer Branche, die so lange für Luxus und Service stand? ... Das Problem deutscher Airlines ist weniger, dass sie weder Billig noch Luxus könnten, sondern die unentschlossene Positionierung zwischen beiden Extremen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

22

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 22:06

Klaus Mangold, Aufsichtsratschef des Reisekonzerns TUI, mit dessen eigener Tourismus-Fluglinie TUIfly und der Fluglinie Etihad die aus der Air Berlin herausgelöste Niki einen neuen Verbund schließen soll, erachtet Niki als wertvolle Marke. Der im Tourismusgeschäft gut etablierte Markenname "Niki" werde sicher nicht verschwinden, erklärt Mangold:

"Die Marke Niki wird eher gestärkt und ausgebaut werden.“


Quelle + Bericht: trend.at 13.10.16

http://www.trend.at/wirtschaft/airline-n…-tuifly-7639731
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

23

Montag, 17. Oktober 2016, 20:07

Nur der Vollständigkeit halber:

Eine Nachricht von fvw (exklusiv), wonach TUIfly und Condor ein gemeinsames Unternehmen bilden könnten, wurde heute vormittag von TUI umgehend dementiert. Was immer das bedeutet ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

24

Freitag, 9. Dezember 2016, 09:58

Beunruhigend

ist für Condor der Zusammenschluß der Urlaubsflieger Niki (aus der airberlin-Gruppe) mit TUI fly unter der Regie von Etihad. Condor hofft auf eine Reaktion der Wettbewerbsbehörde und verweist auf das verbleibende Fluganbieter-Angebot, welches dann aus deren Sicht auf Strecken wie nach Palma nur noch aus der Etihad und Lufthansa-Gruppe bestehen würde:

http://abouttravel.ch/reisebranche/trans…tui-und-etihad/

Allerdings gibt es noch etliche weitere Anbieter (hier nur die Nonstopflieger),
die bundesweit auf diesen Routen zur größten Insel der Balearen unterwegs sind:

SunExpress Deutschland
Ryanair
easyjet
Condor
SundAir
Germania
Azul Air

Daher rechne ich nicht mit grundsätzlichen Verboten,
evtl. mit Einschränkungen auf bestimmten Routen
und Slotaufteilungen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (9. Dezember 2016, 10:15)


WXYZ

Master Amigo

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25

Freitag, 9. Dezember 2016, 10:12

Witzig wie Condor reagiert.

Anstatt die eigenen stärken in den Vordergrund zu stellen, kommunizieren wo die Stärken von Condor angesiedelt sind und mit welchen Leistungen sich Condor (hoffentlich) vom Wettbewerb abhebt, ruft Condor nach dem Bundeskartellamt.

Die Beförderung von Fluggästen ist Business. Im Business herrscht Wettbewerb, der bessere und clevere wird erfolgreich sein. Wächst der Markt nicht deutlich, bedeutet Wettbewerb Verdrängungswettbewerb. Dem muss sich auch Condor stellen, wie die anderen Airlines auch.

Der Ruf nach der Kartellbehörde (Bundeskartellamt, der zahnlose Tiger) dokumentiert die eigene Schwäche. Anstatt das Klagelied anzustimmen, sollte Condor mal endlich damit beginnen seine "Uralt-Flotte" zu erneuern.

Und völlig richtig "cuate", es wird nicht zu Beschränkungen oder Verboten kommen, weil der Beweis der Marktbeherrschung kaum erbracht werden kann.

Die Wirtschaft reguliert sich selber und benötigt keine zahnlose, politische Behörde wie das Bundeskartellamt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (9. Dezember 2016, 10:16)


26

Mittwoch, 14. Dezember 2016, 12:27

Wie geht es weiter mit Belair?

Wenig war bisher zur Zukunft der Schweizer Belair innerhalb der airberlin Gruppe zu lesen. Der nachstehende Artikel auf austrianaviation.net gibt einen aktuellen Überblick. Zwar soll nach diesen Angaben die Belair auf nur noch 3 Maschinen schrumpfen, wäre aber für die airberlin Gruppe wertvoll, um ab der Schweiz in Nicht-EU-Länder zu fliegen. Aus diesem Grunde spielt Belair auch keine Rolle in den Verhandlungen Etihad - airberlin- Niki und TUI fly.

http://www.austrianaviation.net/detail/b…siv-schrumpfen/
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27

Freitag, 16. Dezember 2016, 12:22

Vertrag fixiert

Sukzessive ab Februar 2017 und über 6 Jahre, vorbehaltlich wettbewerbsrechtlicher Freigaben, wird airberlin 38 Flugzeuge vom Typ Airbus A319 / A320 an die Lufthansa Group mit Personal verleasen. Die Maschinen werden bei Eurowings und Austrian Airlines zum Einsatz kommen.

http://www.boerse.de/nachrichten/Air-Ber…-Etihad/7726432
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28

Freitag, 16. Dezember 2016, 12:47

Ryanair und Norwegian

Offenbar sind Verhandlungen weit fortgeschritten. Im Detail soll es so kommen, daß Ryanair als Zubringer für die Fernstrecke der Norwegian Passagiere zu deren Hubs bringt und Ryanair mit dem bestehendem Europanetz eine starke Hilfe darstellt, um die Auslastung der Norwegian Air zu sichern.

Details hier:

http://www.aerotelegraph.com/ryanair-und…naehern-sich-an
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (16. Dezember 2016, 12:48)


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Mittwoch, 11. Januar 2017, 11:22

Krankmeldungen bei Belair

in Zürich und der Ausfall von Flugverbindungen sind das offensichtliche Ergebnis einer gestern dem Personal übermittelten Botschaft, die nicht viel Luft für Zukunftspläne der Schweizer airberlin - Tochter lässt. Im Detail ein aktueller Bericht zur Lage bei aerotelegraph.com:

http://www.aerotelegraph.com/belair-droh…-schnelles-ende
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Jimi Hendrix

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Montag, 30. Januar 2017, 19:59

Passend zum Thema die heutige Pressemitteilung von Air Berlin.

Zitat:
Um den vorhandenen Kapazitätsüberhang im Bereich der Flotte sowie des Cockpit- und Kabinenpersonals auslasten zu können, beabsichtigt airberlin, bis zu 40 Airbus-Flugzeuge der A320-Familie an die Lufthansa Group zu vermieten. Bis zu 38 Flugzeuge sollen im Rahmen eines sechsjährigen Wet-Lease-Abkommens übernommen werden.


Jetzt hat es den offiziellen Segen des Bundeskartellamts, auch wenn Ryanair noch intervenierte: Die Lufthansa darf Flugzeuge vom Konkurrenten Air Berlin mieten. Die Wettbewerbshüter haben den Vertrag ohne Auflagen durchgewunken, wie rbb-online.de heute meldet.
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