@superfx
1.) Da ich erst seit
2/2014 hier angemeldet bin, kann ich nicht seit
5 Jahren hier posten. Wenn du es so empfindest ("seit gefühlten 5 Jahren"), ist das dein Problem.
2.) Die Lufthansa wird mittelfristig nicht an der erneuten Verbesserung der Gehälter scheitern - was ich im übrigen auch nicht behauptet habe. Es geht um vielmehr.
Die Mitarbeiter im Cockpit und ebenso in der Kabine, stehen nicht mehr hinter ihrer "Hansa". Das früher vorhandene stolze Gefühl der "Lufthanseaten" ist weg. Man steht nicht mehr solidarisch hinter seinem Arbeitgeber. Ganz im Gegensatz zu einer air berlin. Obwohl diese Airline fast vor der Insolvenz steht und immer wieder von Etihad "reanimiert" worden ist,
tragen die ab-Mitarbeiter immer noch diese Airline. Eben in "guten wie auch in schlechten Zeiten". Und genau diese Solidarität ist bei den meisten "Lufthansaten" nicht mehr vorhanden. Die uralten Besitzstände haben bei diesen Mitarbeitern leider die höchste Priorität, anstatt die mittelfristige
Sicherung der Arbeitsplätze. Die Welt der Airlines hat sich leider verändert. Leider sind viele LH-Mitarbeiter nicht bereit diese Veränderungen zu akzeptieren und mitzutragen.
Wer sich nicht verändert, wird verändert.
Ein exellentes Beispiel für Mitarbeiter-Solidarität erlebt man aktuell bei VW. Das VW Konzern-Management hat eklatante Fehler mit dem Abgasskandal begangen. Fehler, die dem Unternehmen eine noch nicht absehbare Summe kosten wird. Diese enormen finanziellen Aufwendungen treffen auch die Mitarbeiter und das über einen längeren Zeitraum in den
nächsten Jahren. Die "fetten Jahre" sind für die VW'ler erst einmal vorbei.
Trotzdem stehen die Mitarbeiter hinter ihrem Arbeitgeber. Selbst die Arbeitnehmervertretung trägt es mit.
Das ist gelebte Mitarbeiter-Solidarität.
Mitarbeitermotivation erreicht man nicht
nur mit monitären Anreizen.
ps 1965 lag ich noch als Quark im Laden !