Leider zeigt sich hier wieder, daß der vermeintliche "Sicherungsschein" für den Reisegast ein letztlich unkalkulierbares Risiko darstellt. Wenn es darauf ankommt, versucht sich die Versicherung aus der Verantwortung zu ziehen.
.
Auch wenn die Versicherung selbst betrogen wurde, besteht eine moralische Verpflichtung gegenüber Pauschalreisenden, die übers Jahr gesehen indirekt Millionen für eine Sicherheit zahlen, für die Versicherungen praktisch nie aufkommen müssen. Und wo sie mit "Peanuts", die das Geschäftsergebnis kaum beeinflussen, verantwortlich regulieren müßten.
Solvente Reiseveranstalter könnten letztlich auf die Ausgabe dieses Sicherunggschein verzichten, da sie ohnehin kaum ein Risiko darstellen. . Und die, die vorsätzlich Schindluder damit treiben, sind kaum haftbar zu machen.
Die Dummen sind hier Verbraucher, die einem angeblichen Schutz vertrauen. Das System bedarf dringend einer Nachbesserung.
@urlauble
Befürchte, ohne einen Fachanwalt kommst Du nur schwer gegen die Versicherung an.