Traurig, kann man da nur sagen und Gratulation denen, die die Insel noch vor dem endgültigen Zusammenbruch kennengelernt haben. Trauriger Mitverursacher dieser "Touristenwelle" sind Länder wie Türkei oder Ägypten, die politisch nicht sehr stabil sind. Dazu kommen noch die immer mehr werdenden grauenhaften Riesendampfer, deren Passagiere das Land "fluten".
Erst kürzlich war ich seit längerem mal wieder dort. Baukräne wohin das Auge reicht und frustrierte Menschen. Hier steht das Wachstum wieder mal in keiner Relation zum Machbaren. Zahlreiche Petitionen sind im Umlauf. Hoffentlich wenigstens mit etwas Erfolg.
Wir waren nur froh, als wir auf die Fähre nach Gozo stiegen. Dort sind wir beim Betreten der Erde auf die Knie gefallen, haben den Boden geküsst und hoffnungsvolle Gebete gen Himmel geschickt, auf dass der Kelch des Massentourismus an Gozo vorbeiziehen möge. Die Chancen stehen gut, da es keine großen Orte gibt wie auf Malta, die Küsten vielfach steil sind und falls flach, der Grund nicht zum Hotelbau einlädt.