Reiseforum - Reiseberichte

Repsol hat nun tatsächlich die Genehmigung für Erdölbohrungen vor Lanzarote und Fuerteventura bekommen: Klick
Unfälle auf den Bohrinseln wären da natürlich fatal, da die Inseln zu ca. 90 % vom Tourismus leben.

Die Debatte bezügl. der Probebohrungen läuft schon seit Jahren, hier ein Dokument vom Deutschen Bundestag: Klick

Wenn man bedenkt, daß sich in der Nordsee mehr als 450 Bohrinseln befinden, teilweise sogar im Wattenmeer (Mittelplate). In den letzten 2 Jahren wurden dort mehr als 100 Unfälle bekannt (Dunkelziffer unbekannt).
Aber an der Nordsee wird nach wie vor geurlaubt ....

So lange es eben gut geht.

Übrigens ist die deutsche RWE mit im Boot bei den Bohrungen vor der kanarischen Küste. Wie man lesen kann, sind die regionalen politischen Entscheider von der Zentralregierung in Madrid nicht großartig gefragt worden.

Weil die spanische Regierung es offenbar versäumt hat, entsprechend der EU-Richtlinie 2011/92, eine notwendige Umweltverträglichkeitsprüfung und Bürgerbeteiligung durchzuführen, hat die EU-Kommission der Einleitung eines Verfahrens im Zusammenhang mit dem Ölsuche-Dekret vom März 2012 gegen die spanische Regierung zugestimmt.

http://www.heise.de/tp/blogs/2/151860

In der Fundación César Manrique in Tahiche auf Lanzarote kann man sich in einer Unterschriftenliste eintragen

n-tv.de berichtet:



Bericht: hier

Keine Gute Idee, aber wo Geld zu machen ist spielen Umwelt und Menschen keine Rolle.