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Sandschwund in Maspalomas

LaMujer

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1

Mittwoch, 23. Februar 2011, 14:43

Sandschwund in Maspalomas

Dort wo vor kurzem noch Urlauber in den Dünen von Maspalomas in der Sonne lagen sind jetzt nur noch Steine und Geröll. Sogar ganz alte Einwohner vorort sind geschockt, da sie sich nicht erinnern können jemals solche Geröllfelder statt Sand gesehen zu haben. Laut Berechungen von Wissenschaftlern sollen die wunderbaren Dünen in 90 Jahren verschwunden sein. hmpf
Grund für den Schwund sind die schweren Unwetter der letzten Zeit bedingt durch den Klimawendel behaupten Experten. Momentan laufen mehrere Gespräche mit Gemeinde und Experten zur Rettung/Wiederaufbau der Dünen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

setepenre69

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2

Mittwoch, 23. Februar 2011, 14:57

evtl. haben ja die zig1000 Ägyptenumbucher den Sand in ihren Schuhen mit ins Heimatland genommen.. :rolleyes:

LaMujer

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3

Mittwoch, 23. Februar 2011, 15:12

Glaub ich eher nicht, denn das ist leider schon Thema seit ein paar Jahren. :ironic:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

cuate

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4

Mittwoch, 23. Februar 2011, 16:14

Hängt mit den natürlichen Winterstürmen zusammen. Auch auf Fuerteventura (Morro Jable) gibt es diese Erscheinungen. Nach einigen Monaten ist der Sand - mehr oder weniger - wieder da. Für mich ist das eher nicht weiter beunruhigend.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

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5

Freitag, 25. Februar 2011, 13:49

Zitat von »cuate«

Für mich ist das eher nicht weiter beunruhigend.

Aber für die Leute vorort. :ironic: Deshalb rücken ab Montag die Kräfte zur Rettung der Dünen mit schwerem Gerät an, die ua. Wellenbrecher installieren sollen. U.a. soll auch Sand von einer Sandbank aus einer Tiefe von 20m aus dem Meer geholt und zu den Dünen gebracht werden.

Zitat von »cuate«

Hängt mit den natürlichen Winterstürmen zusammen.

So natürlich sind die glaub ich immer weniger, denn laut statistischen Werten aus diversen Berechnungen haben sich die Stürme, die die Kanaren heimsuchen vermehrt und auch verstärkt.
Wird sicherlich gemütlich, wenn ab Montag die Bagger am Strand rollen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (25. Februar 2011, 13:51)

Clouchen

Clouchen

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6

Freitag, 25. Februar 2011, 13:51

Vielleicht weht mit Glück auch mal länger ein Afrikawindchen :corräkt:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

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7

Freitag, 25. Februar 2011, 13:57

Zitat von »Clouchen«

Vielleicht weht mit Glück auch mal länger ein Afrikawindchen

Wär ich jetzt gemein, würd ich sagen "oder die Bootsflüchtlinge bringen alle einen Eimer voll mit" :HC:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Clouchen

Clouchen

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8

Freitag, 25. Februar 2011, 14:01

Wenn die Boote nicht so marode sind,könnts klappen :D
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

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Freitag, 4. März 2011, 16:06

Zitat von »LaMujer«

Deshalb rücken ab Montag die Kräfte zur Rettung der Dünen mit schwerem Gerät an, die ua. Wellenbrecher installieren sollen. U.a. soll auch Sand von einer Sandbank aus einer Tiefe von 20m aus dem Meer geholt und zu den Dünen gebracht werden.

Das ist aber derzeit teilweise unmöglich, da die Urlauber die Arbeiten behindern. Obwohl die Bereiche mit Bauzäunen abgegrenzt sind, hindert das viele Badegäste nicht sich trotzdem dort auszubreiten. Der verbleibende Strandabschnitt sei viel zu klein, so das Argument der Gäste. :batsch:
Jetzt werden die Arbeiten auf die frühen Morgen- und die späten Abendstunden verlegt. Na wenns da mal keine Beschwerden in Sachen Ruhestörung hagelt. :denk:
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Montag, 14. März 2011, 14:22

Jetzt wurden die Arbeiten aufgrund massiver Proteste von Anwohnern und Umweltschützern eingestellt. Nach Aussage von Experten könnten die juristischen Streitereien bis zu einem Jahr dauern. Sehr umstritten sind die Studien in Sachen Umweltverträglichkeit der Wellenbrecher. Nun muss das Umweltministerium erst einmal prüfen und dann entscheiden, ob diese Studien überhaupt notwendig sind.
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11

Donnerstag, 17. März 2011, 11:42

Nun zweifelt die Inselregierung von Gran Canaria das ökologische Fachwissen der Küstenbehörde sowie des Bürgermeisteramtes für den Bau des neuen Wellenbrechers in Maspalomas an. Dann ist da noch das Konsortium für die Wiederherstellung des Südens, das die Kosten für den Bau des Wellenbrechers übernehmen wollte ..... es zweifelt ebenso ..... und ich bezweifle, dass das jemals was wird.
...... und wenn sie alle genug gezweifelt und geprüft haben ist hoffentlich noch genug Strand da .... :Günni:

:kuller: :kuller:
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Donnerstag, 24. März 2011, 11:16

Strandabschnitt bei Maspalomas unpassierbar

Mittlerweilen ist der Strandabschnitt zwischen dem Leuchtturm von Maspalomas und den Dünen ein Hindernisparcours. Durch die Unwetter liegen Steine, Schotter und Äste herum. Am Strand kommt man auf dem Stück nicht weiter und somit wird ein Umweg durchs Oasis Shopping Center empfohlen. Toll, wenn man ursprünglich einen Strandspaziergang geplant hat. hmpf
Wann die bereits begonnen und wieder abgeblasenen Arbeiten am Strand weitergehen um gerade diesen Strandabschnitt zu schützen steht noch in den Sternen. :pfft:
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13

Donnerstag, 31. März 2011, 17:27

Nun macht der Hotelarbeitergeberverband Druck in Sachen Strandschutz durch Barrieren.
"Der Stillstand ist typisch für diese Insel. Immer wenn jemand Initiative zeigt und ein Übel beseitigen will, gibt es jemanden der sich dagegen auflehnt" stellt der Vorsitzende des Verbandes verärgert fest.
Ich würde sagen sowas ist nicht nur für Gran Canaria typisch. :HC: :kuller:
Wahrscheinlich kann man dort bald vom Hotelbalkon ins Meer steigen. Zimmer mit eigenem Zugang zum Meer. Hat auch was. :ironic:
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