Der , bereits 1941 zum Naturschutzgebiet erklärte Lainzer Tiergarten, befindet sich (noch ) am westlichen Rand von Wien.
In dem ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiet steht auch das „Schloss der Träume“ die Hermesvilla ,
ein Geschenk von Kaiser Franz Joseph an seine Sisi .
In der Villa kann man wechselnde Ausstellungen (gebührenpflichtig) besichtigen.
Die gesamte Anlage wird von einer etwa 22 km langen Mauer eingefasst und kann durch 6 Tore betreten werden.
Parkplätze gibt es am Pulverstampf, Nikolai, Lainzer und Gütenbachtor.
Unser Ausgangspunkt war das Lainzertor.
Die Wanderwege sind auch für Kinder geeignet, höchster Punkt ist die Hubertuswarte (ca. 310 Meter Höhenunterschied), die längste Strecke , vom Gütenbachtor bis zum Nikolaitor beträgt etwa 9 km.
Die 22 Meter hohe Hubertuswarte kann kostenlos begangen werden, bei klarem Wetter hat man einen schönen Ausblick auf Wien.
Essen und trinken man bei den Restaurants in der Hermesvilla ( 1,1 km) , dem Rohrhaus (3 km, bis Sept. 2014 wegen Renovierung geschlossen) und dem Hirschgstemm (4,8 km) .
Im Restaurant Hirschgstemm wird gute Wiener Küche zu angemessenen Preisen serviert, die beiden anderen haben wir noch nie besucht.
Im Tiergarten gibt es Auerochsen, Mufflons, Rot und Dammwildgehege und einen abgegrenzten Bereich mit freilaufende Wildschweinen, alten Waldbestand , Futterwiesen, Kinderspielplätze , einen Wald und Naturlehrpfad.
Zudem werden auch Führungen angeboten.
Das füttern der Wildtiere, besonders der Wildschweine ist strengstens verboten. Denn wenn das Tier noch hungrig ist, das Futter aber schon aufgebraucht, können die Tiere sehr ungehalten werden, also lieber bleiben lassen