BGH weist Klage gegen Flugverspätungen wegen Generalstreik und Radarausfall ab

Master Amigo

Freitag, 13. Juni 2014, 18:13

Der BGH vertritt im Ergebnis die Ansicht, dass keine Ersatzflugzeuge vorzuhalten seien. Es bleibt abzuwarten, ob sich der BGH in den Entscheidungsgründen zumindest mit der Frage auseinandersetzt, ob bei sog. Umlaufverspätungen angemessene Zeitreserven eingeplant waren.

Pressemitteilung vom 13.06.2014

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bi…98&pos=0&anz=94

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Thorben-Hendrik

unregistriert

Freitag, 13. Juni 2014, 18:28

Na ganz so ist es nicht....der BGH sagt nur- das wenn versucht wurde ein Ersatzflugzeug zu chartern genug getan wurde also ist er schon der Meinung es muss versucht werden Ersatz zu beschaffen! :cool:

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revealmap

Moderator

Beiträge: 14 969

Samstag, 14. Juni 2014, 13:01

BGH weist Klage gegen Flugverspätungen wegen Generalstreik und Radarausfall ab

Kommt es als Folge eines Generalstreiks oder eines Radarausfalls zu Verspätungen, haben Fluggäste keinen Anspruch auf Ausgleichszahlungen. So hat der Bundesgerichtshof nun geurteilt. Geklagt hatten zwei Passagiere, bei deren Flügen zwischen Deutschland und den Balearen es zu Verspätungen von mehr als drei Stunden gekommen war.

Urteil des BGH vom 12.06.2014, Az.: X ZR 104/13

Quelle: welt.de bzw. jurion.de

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