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Vesuv - ein Feuerberg

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tequila

Mexiko Amigo

Beiträge: 8 371

Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beruf: ja

Montag, 16. Februar 2009, 10:25

Vesuv - ein Feuerberg

Man sollte nicht verpassen, wenn in der Gegend ist, auf den Vesuv zu steigen. Der Bus fährt einen relativ weit hoch. Den Rest muss man durch Lavaschotter selber hinaufklettern. Man erhält Stöcke aus irgendwelchen Büschen herausgeschnitten, die einem den Aufstieg erleichtern. Es sind so ca. 300 Meter bis zum Krater.

Ein herrlicher Ausblick eröffnet sich einem auf die Bucht von Neapel nebst Hafen. Rundherum ist fruchtbares Land. Verbotenerweise wird unmittelbar an den Hängen gebaut.

Der Vevuv ist ein Kegelvulkan. Sollte es zu einem Ausbruch kommen, wird sich der Feuerberg ersteinmal wie eine Sektflasche von dem Korken befreien um dann regelrecht zu explodieren.

Der Aetna auf Sizilien hingegen öffnet sich wie ein Reißverschluß und läßt gemütlich die Lava abfließen.

Wir wollen nicht hoffen das der Vesuv in nächster Zeit unruhig wird.

Nahe der Stadt Pozzuoli am westlichen Stadtrand von Neapel befinden sich die Phlegräischen Felder. Dort kocht und dampft es an der Oberfläche. Es stinkt nach faulen Eiern durch Schwefel aus der Hölle.

Die Felder sind so riesig, das wenn es zu einem Ausbruch kommen sollte, es sich auf die Erde Klimatechnisch auswirken wird. Es könnte eine Eiszeit zur Folge haben da die Sonne nicht mehr durch den Staub durchkommt.

Laßt Euch keinen Stein für Geld dort andrehen. Ihr bereut es. Den Gestank bekommt man schwer wieder los.

Wen es noch interessiert in der Stadt Pozzuoli wurde Sofia Loren geboren.

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Urlaubsfee

Neu Amigo

Beiträge: 54

Mittwoch, 29. Juni 2011, 13:03

Während unseres Urlaubs in Sorrent, besuchten wir als Tagestour den Vesuv.
Wir lösten bereits in Pompeji in Ticket für 10 € und wurden mit einem klimatisierten Reisebus in einer knappen Stunde auf 1000 m Höhe gefahren. Hier geht es dann weiter zu Fuß bis zum Kraterrand hoch. Wir hatten vorher im Internet gelesen, das der Weg sehr steinig, sandig und uneben wäre und Stöcke sowie Wanderschuhe zu empfehlen sind. Mit diesen ausgerüstet, gingen wir in knapp 30 min. bis oben und waren froh die richtige Entscheidung hierzu getroffen zu haben.
Wir wunderten uns über die Touristen die in Flip-Flops, Sandalen ect. dort hoch liefen und sich zum Teil sehr abmühten.

Die ganze Gegend dort oben ist ziemlich grün und immer wieder von dem rötlichen Steinen des Ausbruch gezeichnet.

Man hat eine tollen Ausblick auf Neapel, den gesamten Golf um Neapel und in der Ferne sah man die Felder von Pompeji, diese Ruinen besuchten wir anschließend.