Nachdem ich im Januar bereits ein paar Tage auf Mallorca sein musste, steht bereits wenige Monate später ein weiterer Wochentrip nach Mallorca auf dem Programm. Genauer gesagt geht es nach Palma de Mallorca bzw. in einen Vorort davon. Gebucht ist ein kleines 4 Sterne Hotel mit etwas über 80 Zimmer, welches uns hauptsächlich als Start- und Zielpunkt für verschiedene Ausflüge und Erkundungen dienen soll, da es für einen Strandurlaub noch zu kalt sein dürfte und in Mallorca derzeit max. 20 Grad angekündigt sind.
Am Samstag ging es mit der Airberlin (AB 3396) in einem Airbus 320 von Stuttgart (Gate 333 im Terminal 3) nach Palma, wo wir dann auch bereits um 19.10 Uhr landeten. Spannend war es zuvor beim Einchecken in Stuttgart. Der Computer-Terminal wollte nicht so, wie er sollte und beim Check-in fragten wir nach einem Platz bei den Notausgängen, die bei Air Berlin ja als XL-Seats angeboten und auch so verkauft werden. Am Check In - Schalter wusste die Dame, dass das Geld kostet. Wie viel es kostet, aber nicht. Der Kollege am Nachbarschalter, der mit eingeschaltet wurde, wusste Bescheid und meinte ganz spontan 25 € pro Person. Damit war ich nicht einverstanden und bat darum nochmals im Detail nachzufragen und dann kam auch der korrekte Preis über das Telefon. 20 € sollte es nun kosten (wird auch so auf der Homepage angegeben), wobei der fällige Betrag nicht am Schalter direkt beglichen werden konnte, sondern am Ticket-Schalter bei AirBerlin zu bezahlen ist. Dies beutete, dass man vom Check-In Schalter zum Ticket-Counter von Air Berlin gehen muss, dort den fälligen Betrag begleichen darf und dann zurück zum Schalter muss. Das bedeutet aber nicht, dass man am Ticket-Schalter schnell fertig ist, sondern, dass dort am jeweiligen Check-In Schalter telefonisch nachgefragt wird und dann über mehrere Minuten über den Computer der Zahlungsbeleg ausgefüllt wird. Sollte sich dann jemand während dieser Zeit direkt hinter einem am Counter eingereiht haben, wird dieser Jemand etwas länger warten müssen und ärgert sich eventuell über das System, welches eine übereifrige Airport-Managerin kurzfristig eingeführt hat, damit die Schlange insgesamt zwar kürzer wird, aber ansonsten gegen jegliche Normalität verstößt und in ihrem Aufruf dann noch ein: Das ist doch nicht so schwer und ganz einfach, folgen lässt. Im Klartext: Das Frollein möchte, dass man sich direkt hinter den jeweiligen Checkin-Schaltern mehrfach einordnet und nicht wie üblich vor der Absperrung wartet und dann den nächsten freien Schalter wählt um damit Zeit zu gewinnen. Gut, auch eine Taktik, allerdings nicht diejenige, die man von allen anderen Flughafen und Bahnhöfen so kennt und wahrscheinlich auch bewährt ist.
Da steht man nun in vorderster Front, muss aber den Schalter verlassen um an anderer Stelle die Rechnung zu begleichen und direkt dahinter werden die anderen Passagiere nervös. Toll eingefädelt Frollein Airport Managerin.
In Palma angekommen warten neben strahlendem Sonnenschein und etwas über 20 Grad auch viele andere Touristen. Es ist anscheinend bereits jetzt schon sehr viel los auf der Insel. Dies bestätigte sich auch so im Hotel, welches angeblich komplett ausgebucht ist.
(Flughafen Palma)
Vor der Fahrt zum Hotel stand noch eine Übernahme des Mietwagens auf dem Flughafen in Palma an, welche absolut problemlos verlief. Und wenn es bei der Abgabe genauso einfach verläuft, ist alles gut. Am Hotel angekommen, bekamen wir rasch ein Zimmer aber keinen Parkplatz, weshalb noch etwas gesucht werden musste.