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Türkei Blog April 2013 - Teil 4

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Von Sternedieb, Samstag, 13. April 2013, 12:10

Nachdem der erste Tag recht ereignisreich war, startete der zweite Tag sehr ähnlich, wie der Tag zuvor. Wieder war der erste Blick, der aus dem Fenster. Wieder lachte die Sonne (über uns?), was schon zeigt, dass wir etwas später aufstanden. Das Hotel gegenüber war immer noch da, was beweist, dass wir nicht umgezogen sind und immer noch im selben Zimmer waren und uns auch nicht beim Reiseleiter über die Lage beschwert hatten. Bemängelt hatten wir bei ihm lediglich, dass die a-la-Carte Restaurants noch nicht geöffnet haben und erst im Mai eröffnen sollten (Fakt ist nun, dass sie am 08.04.13 eröffneten) und dass es da ein paar Mängel gibt, die letztendlich mit der Eröffnung zusammen hängen, die am 1. April 2013 erfolgte. Er meinte aber auch, dass das Hotel ja schon im August fertig gewesen wäre, man sich aber dafür entschieden hatte, wegen 2 Monaten nicht mehr zu eröffnen und sich das nicht mehr lohnt, was natürlich auch ganz den Bildern entspricht, die man so kennt.

Nach einem Frühstück im Hotel bzw. auf der Terrasse des Restaurants in der Sonne und einem Tisch mit Tischläufer und Besteck auf dem Tisch sowie nur ganz wenig Geräusch von der Autobahn und dem Wissen, dass man nicht auf den Kaffee warten muss, da man diesen selbst an der Maschine holen darf, ging es in Richtung zum Strand.



Allerdings ohne Handtücher, da wir noch nicht wirklich auf am Strand liegen eingestellt waren und wir auch beim Einchecken nicht erklärt bekommen haben, dass man dafür eine Karte benötigt, für die man 10 € Pfand bezahlen muss, die im Falle eines Verlustes der Karte nicht erstattet werden. Gut ... zwischenzeitlich hatten wir dies auch anderweitig in Erfahrung gebracht, dachten aber, dass wir eh nicht baden gehen. Übrigens: Wer auch im Vikingen Infinity zu Gast sein wird - der Handtuchwechsel ist einmal pro Tag möglich und zwar in der Zeit zwischen 8.00 - 12.00 Uhr und zwischen 13.00 - 19.00 Uhr. Im Klartext: Morgens holen und am Abend abgeben, was ja auch ausreichen müsste.

Nach ausgiebiger Besichtigung von Theater und den Aqua-Park ließen wir uns in der Strandbar bzw. Beachbar nieder. Hier ist es wirklich nett, der "Service" ist zwar Standard wie im Restaurant bzw. der Hotelbar. Aber der Blick aufs Meer und die Sonne entschädigt für vieles und dies derzeit ganz speziell nach diesem Winter in Deutschland.


(Beachbar)


Am Strand und am Aqua-Park gab es diverse interessante Dinge zu beobachten, die man so nicht sehen braucht, aber die es in den Massen-Zielgebieten und in Massenhotels wohl einfach so gibt und nicht wegzudenken zu sein scheinen, denn ansonsten wären ja Benkö und Co. raus aus dem TV-Business.

Am Abend zum Untergang der Sonne setzten wir uns diesmal an die Poolbar, da es hier recht ruhig war und man sich hier auch einen Cocktail an der Bar bestellen konnte, ohne länger warten zu müssen. Hier hat man den Vorteil, dass man direkt über der Autobahn den Sonnenuntergang beobachten kann und die Motorengeräusche das lästige Meeresrauschen überdecken.



Und endlich mal eine kreative Variante einer Piña Colada, bei der der Barmann den fehlenden Ananassaft durch Bananenlikör ersetzt, was auch mal eine andere Farbe als das einheitliche Weiß ins Glas bringt. Hier wurde dann auch noch mal der Rotwein des AI-Angebotes getestet, der sich geschmacklich sehr gut der Autobahn anpasst und sich innerhalb kürzester Zeit auch dort wiederfindet. Gut, Wein kann nicht jeder aussuchen und türkischer Wein muss passen, damit er überzeugend über den Gaumen kommt. Evt. sollte man als F&B Manager den Wein nicht während des Ramadan kaufen, was man hierbei fast vermuten könnte.

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