Der Tag beginnt angenehm warm, aber dennoch dunstig. In den Bergen ist die Luft gleich viel kühler.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Thai Li, dem Grenzland zu Laos. Auf den Feldern wird schon fleissig gearbeitet.
Ein lange Lastwagenschlange wartet auf die Einreise nach Thailand, in der Gegenrichtung geht es flotter.
Die unmöglichsten Vehikel fahren vollbeladen mit Lebensmitteln nach Laos.
Die Strasse ist unbefestigt, die Luft unglaublich staubig, aber im Hintergrund entsteht auf Thailändischer Seite ein pompöses Immigrationsgebäude, die Laoten haben schon einen imposanten Torbogen errichtet, was dahinter liegt sehen wir nicht. Der Grenzposten hat uns erlaubt bis zur Mitte der Brücke im „Niemandslande“ zu gehen, aber vorsichtshalber beschränken wir uns auf ein Drittel.
Weiter geht es nach Kaeng Khut Khu, dort gibt es nicht nur viele alte Teakholzhäuser sondern auch Stromschnellen. Viele der Häuser sind tatsächlich sehr alt.
Die Stromschnellen sind wieder mal dem Niedrigwasser zum Opfer gefallen. Der Fluss füllt vielleicht ein Drittel seines Flussbettes aus. Dafür haben sich am sandigen Ufer schon unzählige Garküchenrestaurants breit gemacht.
Wir bummeln durch den angrenzenden Markt, Kokoschips (süss) und welche aus Süsskartoffeln (salzig) sind mein ,die missbilligenden Blicke des Fisches ignoriere ich einfach.
Dann fällt uns noch ein grunzendes Plastikschweinchen und ein Satz „Angry Birds „ in die Tasche. Alles für die noch ungeborenen Enkelkinder
Schon ist wieder Mittagessen angesagt, wir entern ein Lokal. Wir sind die einzigen Gäste, die anderen hocken alle am Ufer des Mekong, aber uns ist die hatscherei durch den heissen Sand zu mühsam.
Anschliessend machen wir uns wieder auf den Heimweg, die erste Strasse ist unserem Fahrer zu schlecht, er wendet und sucht eine andere.
Nach einigen Kilometern auf der Ersatzroute wird der Kerl schon wieder langsamer, diese Strasse ist ihm zu auch schlecht. Lady meint wenn eine Strasse kaputt ist, dann gibt es "vielleicht" schon eine neue..... die eben noch auf keiner Karte eingetragen ist, Wir überzeugen die beiden das diese Strasse ganz OK ist und fahren weiter.
Die Rumplerei ist stellenweise schon gewaltig, aber wir sind gut durchgekommen.
Letzter Halt ist beim Nan Nam See, dort kann man sich mitsamt Essen und Getränken ,auf ein im See verankertes Floß bringen lassen und im See plantschen.Zu einer vereinbarten Zeit wird man wieder abgeholt. Wir lassen das lieber bleiben , das Seewasser ist nicht ganz unser Ding.