Wir landen pünktlich in Bangkok, auch die Koffer sind nach einer annehmbaren Zeit da. Guide und Fahrer warten bereits auf uns. Der Guide ist eine liebe,seeeeehr kleine Thai welche ich Lady nennen werde.
Schnell ist das Gepäck verladen und schon sind wir auf dem Weg nach Branburi. Der erste Tempel , der Wat Phra Phutthabat liegt 28 Kilometer nördlich der Stadt Saraburi .
Die Besichtigung treibt uns den Schweiss aus allen Poren. Aber der Tempelmarkt muss auch noch sein. 2 Sack frittierte Bohnen, 2 Schwammbürsten , ein „ich weis nicht was schmeckt aber lecker“ und ein Küchenbeil wechseln den Eigentümer. Die Schwämme sind das Einstandsgeschenk für unsere Thai. Den Kauf einer Bambusschlange verkneife ich mir vorläufig, denn Cheffe mault bereits..
Nächster Halt ist in Lopuri beim Wat Phra Sam Yot , dem Affentempel
hier zu sehen. Die Überreste eines schönen Khmertempels sind von unzähligen frechen und diebischen Affen besetzt.
Ein Aufseher (mit Steinschleuder und Stock ausgerüstet ) hält uns die Plagegeister vom Leib, aber einer schafft es auf den Rücken unserer Führerin. Als sie loskreischt und der Aufseher ihm eins mit dem Stock überzieht....... flüchtet er verstört.
In unmittelbarer Nähe liegen noch 2 Tempelreste, auch diese sehen wir uns an.
Danach machen wir uns auf den Weg in den Khao Yai Nationalpark , die Strasse ist stark befahren, man könnte auch sagen es staut. Grund ist eine Musikveranstaltung zu der unzählige junge Leute strömen.
Wir erreichen unser Hotel, das
Phuwanalee Resort aber trotzdem unbeschadet.
Im Hotel findet ebenfalls eine Feier statt , aber die musikalischen Darbietungen sind grenzwertig.
Wir gehen zum Abendessen .......
Unsere Hoffnung, das die Feier im Hotel bei der Rückkehr vorbei ist war vergebens, die wenigen noch vorhandenen Gäste sangen leider noch mit aller Inbrunst.
Nun ja, die georderten Eiswürfel waren binnen Minuten da und ein Cola mit Turbo macht die Ohren weniger empfindlich.
Zurückgelegte Tageskilometer:290