Vorab. Was mag man, vermutlich nicht nur ich, keinesfalls im Urlaub? Terminvorgaben und die dann auch noch auf die Minute genau. Nicht im Urlaub bitte!
Klar, die Zeiten des Fliegers sind festgelegt aber dann sollte es mit den vorgegebenen Terminen auch gut sein.
Klappt aber leider nicht immer.
Barcelona und die
Sagrada Familia - sind für mich persönlich untrennbar miteinander verbunden. Es stand fest, dass wir während der Städtereise auf jeden Fall diese Basilika besichtigen werden.
Allerdings ist eine Besichtigung der Kirche ohne voherige Buchung über das Internet auf keinen Fall zu empfehlen. Es sei denn man verbringt gerne viel Zeit in Warteschlangen.
Zu dieser Spezies Mensch gehören allerdings weder meine Frau noch ich und so wurde bereits zu Hause die Besichtigung gebucht. Bei der Buchung sind der Besuchstag und die genaue Uhrzeit für den Einlass auszuwählen. Da wir zudem noch eine Turmbesichtigung an der Geburtsfassade buchten wird auch für diese Auffahrt eine genaue Uhrzeit vorgegeben. Diese Zeiten werden übrigens penibel kontrolliert und wer zu früh kommt muss eben warten.
Einen Reisetipp von mir zur Sagrada Familia findet ihr
hier. Mich hat dieses Bauwerk begeistert und die Stunden die wir dort verbrachten waren ein Highlight unseres Besuches in Barcelona.
Als wir tief beeindruckt die Sagrada Familia verließen waren mehrere Stunden vergangen und es bereits früher Nachmittag. Als nächstes Ziel hatten wir uns den Port Olimpic vorgenommen. Feiertagsbedingt war die Frequenz der Busse die von der Haltestelle in der Nähe der Basilika den Olympiahafen anfuhren allerdings etwas ausgedünnt. Von daher entschieden wir uns, bei angenehmen Temperaturen, wieder einmal für einen Fußmarsch durch die Stadt.
Am Port Olimpic angekommen war es tatsächlich nicht einfach für ein Mittagessen einen Platz in einem Lokal zu ergattern. Allerheiligen ist auch in Barcelona ein Feiertag und so waren nebem dem Strand auch die Restaurants sehr gut besucht. Zudem hat man ja so ein paar Vorlieben - Fisch gehört nicht dazu
- und einen schönen Ausblick möchte man ja auch haben.
Zumal das Wetter dazu eingeladen hat das Essen natürlich im Freien einzunehmen.
Gelandet sind wir schließlich im Tocca Ristorante am Olympiahafen. Auf der Terrasse fanden wir ein schönes Plätzchen um die Seele baumeln zu lassen und über das bislang Erlebte nachzudenken. Dass die Pizza die serviert wurde hervorragend schmeckte, rundete das Gesamtbild ab.
Mit einem weiteren Spaziergang am Passeig Maritim entlang
und einem gemütlichen "Feierabendbier" an der Placa Catalunya endetet schließlich der vierte Tag unseres Barcelonatrips.