Herrschaften und Oukies!
Näh, ist das hier Stress beim Frühstück! Schon wieder haben wir hier bis kurz vor 12 rumgehangen - man kommt zu nix...
Jedenfalls haben wir uns dann doch losgerissen und sind wieder die 3 Kilometer zu unserem Klipdrift Chalet gefahren. Ab in den Tauchpool zur Abkühlung und Landschaft gucken, , dafür sind wir ja schließlich hier.
Anschließend habe ich versucht mir die Haare zu waschen. Die Dröppelminna in unserem Bad, draußen zwischen den Felsen, ist nicht die effektivste. Aber was solls - mit Geduld & Spucke habe ich es doch hinbekommen. Das warme Wasser reichte gerade so aus, ohne dass wir den Donkey anschmeissen mussten.
Ein Donkey ist hier nicht nur ein handelsüblicher Esel, sondern auch ein Warmwasserofen, der draußen steht und mit Holz befeuert wird. Die Prozedur wollten wir uns natürlich wenn möglich ersparen.
Nach der Duschaktion kam der Naturföhn auf der Terrasse zum Einsatz, denn hier gibt es zwar einen Kühlschrank, aber wieder mal keine Steckdosen.
Akkus fürs Handy, Kameras, Laptop usw. müssen unten am Farmhaus aufgeladen werden.
Zeit für ein kleines Mittagsschläfchen war auch noch drin und so erschienen wir, wie vereinbart, gegen 18 Uhr auf der Terrasse am Farmhaus.
Dort hatte Oliver schon zwei Gamedrive-Fahrzeuge parat gestellt. Eines davon war die Betsy: ein Toyota Landcruiser mit schlappen 1,5 Millionen Kilometern auf der Uhr. Reifenprofil und Türen sind auch völlig überbewertet, da hängen nur noch die Scharniere.
Jedenfalls ging es dann mit der 12-köpfigen Motorradkombo und uns ab zum Sundowner am Adlerfelsen. Die meisten wollten dann zum Abendessen laufen und so kam es dann, dass der Monsieur le Chauffeur mal wieder zum Chauffeur wurde und die alte Betsy runter ins ausgetrocknete Flussbett fahren durfte. Den anderen Gamedrive-Wagen fuhr Oliver selber.
Dort wartete schon Paulus mit einer toll eingedeckten Tafel und das Feuer züngelte auch schon auf dem Braaiplatz. Natürlich waren da selbst die taffesten Jungs der Motorradbande hin und weg. 2 Damen gehören übrigens auch dazu.
Bei winzigem Mond und viel Sternenschein ging es im Dunkeln zurück zum Farmhaus. Dort sammelten wir unsere Akkus alle wieder ein und fuhren zurück zu unserem Felsen-Chalet.
Lekker Slaap!
Angie & der Monsieur Le Chauffeur