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Namibia 2016 - Tag 12

Bewertung:

Von angie, Donnerstag, 22. Dezember 2016, 23:44

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen marschierten wir mit unseren Nachbarn zusammen zum Frühstück. Diesmal war der Mola aber sowas von auf Zack! Offenbar hatte er schon mit dem Schlimmsten gerechnet und es war ein 4er Tisch eingedeckt für uns. Däh!

Das muß man wirklich sagen, das Personal hier im Terrace Bay Resort gehört zu dem besten und motiviertesten, das wir in den NWR Camps in den ganzen Jahren bisher kennen gelernt haben. Da gibt´s nix!



Gegen 9.30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg Richtung Süden, immer an der Skelett-Küste entlang. Hier und da machten wir einen kurzen Abstecher bis zum Meer, um eines der Schiffswracks zu bestaunen.

Eine alte Diamantenmine gibt es auch, aber da ist kein dran kommen. Das darf man nicht. Dafür ist der alte, umgestürzte Ölbohrturm frei zu besichtigen.



Und überall stehen Angler - Fantastillionen an Anglern stehen am Meer mit ihren 4x4 Karren und angeln was das Zeug hält. Nationalsport eben!

Bei der Ausfahrt aus dem südlichen Eingang zur Skeleton Coast, dem Huab Gate, musste wieder unser Passierschein vorgezeigt werden - und natürlich durfte man sich wieder in eine der unzähligen Listen eintragen. Wenn hier was funktioniert, dann ist das die Bürokratie.



Dann ging es zum (vermeintlichen) Höhepunkt des heutigen Tages: der Robbenkolonie am Cape Cross. Mehrere hunderttausend Robben leben dort an der Küste, auf engstem Raum zusammen. Eintritt wie fast überall: 80 N$ pro Person und 10 N$ für das Fahrzeug.

Unvorstellbar! Der Gestank und die vielen toten Tiere, die dort überall herum liegen. Schon vorne auf dem Parkplatz stolpert man über die ersten toten Jungtiere. Etwa ein 1/4 der Robben sind nur noch Kadaver. Das können die dort lebenden Raubtiere (Schakale & Hyänen) überhaupt nicht beseitigen. Grauenhaft!



Einmal im Jahr werden die Tiere "geerntet", wie man es hier nennt. Das ist aber wirklich auch zwingend notwendig, so wie die sich hier vermehren.

Den ganzen Nachmittag über hatten wir den Gestank in der Nase - und das Gefühl, dass wir den Geruch in den Klamotten haben. Eins steht fest: Robbenkolonien gucke ich mir nur noch vom Boot aus an! Uuuuah....



Gegen 17 Uhr waren wir dann in Swakopmund in "unserer" Ferienwohnung Namibia, Swakopmund: Chala-Kigi Appartements & Ferienwohnung , bei Trudi & Karl, angekommen. Was war das für eine Wiedersehensfreude! Wir hüten jetzt bis Sonntag Haus, Hof & Katzen, denn die Zwei feiern Weihnachten in Otjiwarongo mit Familie.



Heute Abend waren wir im nagelneuen Strandhotel zum Abendessen. Es gibt dort insgesamt 3 neue Restaurants in dem Protz-Schuppen und wir hatten uns für das Brewer & Butcher entschieden. Das Restaurant verfügt über eine eigene Mikrobrauerei, die wir unbedingt testen wollten.

Gut finde ich, dass man die Reservierungen online machen kann. Was ich sofort doof fand, dass es grundsätzlich zwei Seatings am Abend gibt. Eine Truppe darf um 18 Uhr Platz nehmen und die nächsten nicht vor 20 Uhr antreten.

Einer Eingebung folgend, hatte ich die Reservierungsbestätigung ausgedruckt und mitgenommen. Zu Recht, wie sich heute Abend herausstellte. Von einer Reservierung wollte man zunächst nichts wissen und als ich meinen Zettel aus der Tasche kramte, da war das Staunen aber groß und ratzfatz fand sich plötzlich doch ein Tisch. Gut, wenn man seine Pappenheimer kennt!



Da der Tisch etwas ungünstig an einer breiten Treppe gelegen war, robbten wir unauffällig mit dem Tisch - wenn keiner guckte - immer ein Stückchen weiter. Insgesamt haben wir unsere Position so um etwa 2 Meter verschoben...

Und laut ist es in dem Laden - puh... Ob ich das jetzt noch einmal haben müsste? Ich weiß es nicht und bin froh, dass wir die folgenden Abende in anderen Lokalen reserviert haben.

Lekker Slaap

Angie & der Monsieur le Chauffeur

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