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Mallorca Live - Tag 3: Palma, Puigpunyent, Galilea, Es Capdellà, Peguera, Port d'Andratx und zurück!

Bewertung:

Von Sternedieb, Mittwoch, 30. März 2016, 01:42

Der Tag begann mit einem kleinen Frühstück im Hotel HM Jaime III und diesmal ohne Kaffee, Zimmer räumen, auschecken und den Mietwagen aus dem Parkhaus holen. Dabei noch "etwas" Geld in den Automaten werfen, was in etwa der selben Summe entspricht, welche am Flughafen Stuttgart für etwa 11 Tage parken fällig werden. Morgens konnte man wenigstens zum Koffer einladen das Auro kurz vor dem Hotel parken. Dann führte der Weg in die Serra de Tramuntana zu unserem zweiten Hotel der Reise. Obwohl das Zimmer frei war, dauerte es doch etwas länger, bis wir das Zimmer beziehen konnten. Zum Glück lachte die Sonne etwas und wir konnten die Zeit auf der sehr schönen Terrasse des Hotels mit einer schönen Aussicht verbringen. Hätten wir gewusst, dass es so lange dauert, hätte wir die Koffer nur da gelassen und wären gleich weitergefahren - doch diese Info gab es nicht.

Egal, nun ging es eben etwas später weiter und dies vorerst in Richtung Galilea, was noch zur Gemeinde Puigpunyent gehört und wohl irgendwas um die 300 Einwohner hat. Viel gibt es hier nicht zu sehen außer einer kleinen Kirche (Parroquia De La Inmaculada Concepcion De Galilea) mit einem Platz, welcher eine schöne Aussicht auf die Gegend bietet. Hier findet man auch 2 Restaurants bzw. Tapas-Bars mit den Namen Cafe Sa Placa de Galilea (Sa Botigueta de Galilea) und die Bar Parroquial bzw. auch Ca n' Andreu Restaurant genannt. Beide befinden sich direkt bei der Kirche, allerdings hatten wir bei beiden kein Glück. Beim Cafe Sa Placa de Galilea wehte uns der Wind fast von der Terrasse und da das Wetter zu schön war, um innen zu sitzen versuchten wir unser Glück im Ca n' Andreu. Hier wurde aber gerade eine größere Gruppe im Lokal "abgefertigt" weshalb das Personal keine Zeit für die Gäste auf der Terrasse hatte. Konnte ich verstehen, wollte aber nicht die unabsehbare Zeit warten, da ich heute fürs erste schon genug gewartet hatte. Dumm gelaufen ... schon fast 14 Uhr und immer noch keinen Kaffee.


(Bild: Parroquia De La Inmaculada Concepcio De Galilea)


(Bild: Cafe Sa Placa de Galilea - Sa Botigueta de Galilea)

Dann also weiter und die Straße führt uns nach Es Capdellà. Noch so ein kleines Dorf, was aber bereits zur Gemeinde Calvia gehört und laut wiki über 1000 Einwohner hat. Parkplätze sind hier (wie fast überall auf Mallorca) rar und vom Hauptparkplatz mit kostenlosen Plätzen dauerte es etwas in die Stadt. Auf dem Weg hatten wir ein nettes Restaurant (Bar Nou) gesehen und wie es kommen musste so kam es ... kein Platz auf der Terrasse bzw. im Freien frei. Kann am Samstag zur Mittagszeit also durchaus mal passieren. Also wieder zum Fahrzeug und "on the Road again".


(Bild: Es Capdellà)

Die Straße spülte uns dann nach Peguera oder auch im Volksmund Paguera genannt, wo es doch wohl einen Kaffee geben sollte. Es ging gut los, es gab einen freien Parkplatz an der Straße und da noch Vorsaison war, war dieser auch kostenfrei. Man sollte meinen, dass Peguera um diese Zeit eher ruhiger ist, was es auch war - trotzdem war schon viel los und wenn schon alle Restaurants geöffnet hätten, so hätten die auch schon von einer Vielzahl an Touristen profitiert, denn überall, wo es sonnige Plätze in den Restaurants gab, waren diese auch gut belegt. Und sogar am Strand waren schon die ersten Sonnenanbeter zu finden.


(Bild: Peguera Strand)

Wir entschieden uns gegen das Suchen und wählten das Playa 5 Restaurant, denn hier stand das Auto direkt davor. Es gab freie Plätze, anstatt einem Kaffee ein San Miguel mit einem kleinen Snack und da schon der Nachmittag angebrochen war, auch Bundesliga im TV. Das scheint hier sehr wichtig zu sein, denn mit Fußball wird faktisch an jeder Ecke geworben. Und ... es ist hier im Ort immer noch günstig, etwas zu Essen, was ich bereits 2013 im Los Gabrieles feststellen konnte, wobei ich mir nicht sicher bin ob es das noch gibt. Zum Playa 5 gibt es natürlich eine separate und ausführliche Bewertung bzw. Meinung.


(Bild: Playa 5 in Peguera)

Da wir schon in der Ecke waren und die Bundesliga auch mal Bundesliga sein darf, brachte mich der Mietwagen und Señorita Taxista zum Hafenort Port d'Andratx, der einst als schönster Hafenort der Insel galt und immer noch als schönster Yachthafen Mallorcas gilt. Für mich ist Port d'Andratx zwar nett, aber die Hänge zum Hafen sind schon durchaus verbaut und Häfen gibt es auf Mallorca viele - auch welche, die mehr Luxus "versprühen". Egal, es gibt ja noch die recht schöne Ufer - Promenade bzw. Hafenstraße (Avenida Mateo Bosch) in der diverse Restaurants und Bars zu finden sind.


(Bild: Port d'Andratx)

Nach einem kleinen Bummel entlang des Hafens nahmen wir in Tims Bar Platz. Hier waren wir schon und die Begrüßung fiel freundlich aus ... nach der Begrüßung passierte allerdings nicht mehr viel und die "Service"-Kräfte schienen noch keinen Plan für 2016 gefunden zu haben, weshalb wir auch diesmal ohne Getränk wieder von dannen zogen. Was für ein Tag heute ... Geld in der Tasche zum Ausgeben und nur der Touriort Peguera scheint es zu wollen. Und hast du mal genug, dann hast du genug - weshalb es dann in das für die nächsten Tage gebuchte Domizil zurück ging.

Den Abend verbrachten wir mit einem Abendessen im Hotelrestaurant, denn man sollte wissen, dass im Ort von Puigpunyent kulinarisch nichts geboten wird. Natürlich hatte ich mir das zuvor angeschaut aber das angedachte Restaurant mit dem Namen Rose hatte nach der Buchung für immer geschlossen. Hier ist zwischenzeitlich ein normales Cafe zu finden. Es bleibt also nicht viel übrig und eine längere Fahrt sollte es heute nicht mehr sein.

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Tags: Mallorca Live


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