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Malediven - Tag 3 bis X ...

Bewertung:

Von Sternedieb, Montag, 14. März 2016, 12:43

Um es vorweg zu nehmen: Ich hab mit dieser Blogger-Schei ... nichts zu tun. Im Klartext: Ich gehöre nicht zu Bloggern, welche Robinson bzw. die Mama TUI in Kooperation mit Condor eingeladen hat, um über diese Insel zu schreiben und auch einen Link auf die beiden Marken zu "setzen". Auch muss ich deshalb nicht positiv berichten, darf es allerdings durchaus - weil ich ja meinen "Schei..." selbst bezahle. Von daher bin ich frei ... und zwar sowas von ...

The first day in my live ... (frei nach Bright Eyes) auf den Malediven, begann mit einem Blick aus dem Bett auf das Meer. Blödsinnigerweise stand da eine Couch im Weg, die die komplette Sicht versperrte auf das, was mir bei der Ankunft in der Dunkelheit und bei Regen verborgen blieb. Ja verflixt noch mal, nimm halt mal den Kopf etwas höher - dachte ich da so noch etwas im Traum über den "Bumping Ozean" der Überfahrt zur Insel am Abend zuvor.

Ok, das ist also der "Strandbungalow Meerblick", der seinem Namen bereits aus dem Bett (Pfeif auf die Couch) bei gehobenem Kopf alle Ehre macht. Bei der Zimmerwahl gilt es dabei "aufpassen". Meerblick ist was anderes als Meerseite. Bedeutet im Klartext, dass der größere (77m²) Meerseite Bungalow etwas anderes ist, als der Meerblick-Bungalow mit angegebenen 71 qm².

Alles nachfolgende sind Tipps und klare Worte - Unterschiede, Facts und Infos. Wen das nicht interessiert, schaut eben Bilder. ;-)

Vor der Buchung ...
... sollte man wissen, was man möchte und ggf. Preise von verschiedenen Inseln vergleichen. Klar, die Nebenkosten sollten dabei durchaus berücksichtigt werden, denn ich würde behaupten, dass das der Punkt ist, der manchmal "etwas" ungemütlich werden kann. Auch dass VP, AI usw. nicht immer das Gleiche bedeutet, aber das ist ja den meisten sowieso klar.

Ebenso würde ich für wichtig betrachten, wie lange die jeweiligen Transferzeiten sind und ob die Kosten dafür wirklich bereits eingerechnet sind. Denn es gibt je nach Insel Angebote die zzgl. Transferkosten sind und das, obwohl ein Transfer nicht separat gebucht werden kann, sondern normalerweise obligatorisch ist.

Was bekommt man (normalerweise) hier:
Zur Begrüßung kamen einige Mädels mit Regenschirm und der Guest Relation Manager brachte uns ins Restaurant und danach zur Rezeption zum einchecken. Hier gab es dann nochmal Canapés und Sekt zur Begrüßung. Sekt ist natürlich nett, den Rest braucht keiner, sieht aber trotzdem nett aus.


(Canapés bei Ankunft)

Zimmer:
Die richtige Zimmerkategorie ist m.E. hier sehr wichtig und ich danke an dieser Stelle dem Hoteldirektor und dem Guest Relation Manager für einen Hinweis und mehr. Denn seitens des Hotels gibt es durchaus im Vorfeld Antwort und die Kommunikation hat sehr gut funktioniert. Zu den Zimmerkategorien dann noch später mehr. Inkludiert ist in allen Kategorien eine Flasche Wasser (Inhalt: 1 Liter) pro Tag und Zimmer. Dies reicht normalerweise durchaus, denn man benötigt im Robinson Club Malediven kein Wasser aus der Flasche zum Zähneputzen, da aus dem Wasserhahn aufbereitetes Wasser fließt.


(Wasser for free)

Sollte das Wasser nicht reichen, kann man sich auch die Minibar füllen lassen. Hier werden unterschiedliche "Pakete" angeboten. Zum Beispiel das Package 1 mit 6 Softdrinks zur Wahl. Darunter Coca-Cola, Coke-light, Sprite, Fanta, Tonic-Water, Bonaqua (0,5l), Soda, Orangensaft oder Apfelsaft. Die Säfte haben 0,25l Inhalt und stammen aus dem Hause Granini. Kostenpunkt für dieses Paket: 18 Dollar und damit liegt man bei 3 US-Dollar pro Softdrink, dies ist in einer Minibar in einem Hotel in Deutschland durchaus teurer. Auf den beiden Bildern findet man alle Packages und die jeweiligen Preise.


(Minibar - Kosten im Detail)

Ein weiteres mögliches Paket sind 2 Flaschen Hauswein oder Sekt. Es handelt sich dann dabei um den selben Wein, der im Restaurant ausgeschenkt wird. Kostenpunkt: 40 US Dollar. Oder man nimmt 6 Dosen Bier für 28 USD. Man hat die Wahl zwischen den Marken Becks, Corona, Tiger, Singha oder Heineken. Die Getränke kann man sowohl per Telefon oder einfach per ausgefüllten und unterschriebenen Bestellzettel ordern.


(Minibar)

Wer zwischendurch Lust auf einen Kaffee oder Tee hat, findet hier eine Senseo Maschine, mit diversen Pads und Teesorten und dafür natürlich auch einen Wasserkocher. Man kann über Senseo denken, was man möchte... allerdings halte ich die Pads auf den Malediven für ideal, da sie kompostierbar sind. Was natürlich in diesem Land ganz klar gegen die Nespresso-Kapseln spricht.





Und wenn wir schon beim Thema Umwelt sind, würde ich empfehlen, alles was man sonst irgendwo im Urlaub hinterlässt (z.B. leere Shampoos usw.) um Gewicht zu sparen, wieder mitzunehmen. Shampoo, Duschgel und Seife sowie Body-Lotion (hier gehe ich mit Robinson allerdings nicht konform, denn diese Mini-Plastik Flasche kann man sich getrost sparen - wird aber bestenfalls auch nachgefüllt) findet man auch vor Ort, weshalb man auch einiges nicht mitzunehmen braucht. Was fehlt ist z.B. eine Haarkur (wenn benötigt), Sonnenschutz (am besten wasserfest) und After-Sun. Für den Plastikmüll stellt Robinson sogar eine Jute-Tasche bereit um diesen evtl. wieder mit nach Deutschland zu nehmen. Interessanterweise wurden am Strand teilweise auch Plastikflaschen angespült, wobei ich dabei nie eine Marke entdeckt hätte, die in Europa zu kaufen wäre. Was ergo bedeutet, dass die Bewohner es selbst nicht so ernst mit dem "Naturschutz" nehmen. Und ... natürlich haben wir die Tasche neben den Mülleimer gestellt und komischerweise war sie 2 Tage später nicht mehr gesehen.


(Save the Maldives von Robinson Tasche aka Robinatur)


(Body Lotion)


(Kosmetikartikel)

Wer das Zimmer (einmal) nicht verlassen möchte, findet eine Möglichkeit, die sich hier In-Villa Dining nennt und diverse Angebote beinhaltet.





Unter anderem findet man auf der Karte, die auf dem Nachttisch mit einem schweren Holzeinband bereit liegt, ein Frühstücksangebot mit Preisen ab 10 € z.B. für ein Kontinentales Frühstück mit Brot, Toast, Früchte, Croissants, Marmelade, Orangensaft, Müsli usw. Den selben Preis zahlt man für ein Japanisches Frühstück und für das amerikanische Frühstück sowie für das Feelgood Frühstück. Das Champagner - Frühstück wird dann etwas teurer was natürlich am Champagner liegt. Klar, man kann im Restaurant kostenlos frühstücken aber wer es etwas ruhiger mag und in Ruhe auf der Terrasse frühstücken möchte, bekommt einen durchaus vernünftigen Preis angeboten. Bei den folgenden beiden Bildern kann man das Angebot im Detail nachlesen.





Ähnlich sieht es bei den normalen Speisen aus. Auch hier sind die Preise in Ordnung, wobei es auch hier gilt einzuberechnen, dass der Club mit VP angeboten wird. Die Salate beginnen ab 5 € (z.B. der Caesar Salad oder der griechische Salat). Ein Garnelen Cocktail kostet 7 €, ebenso wie Räucherlachs oder Schwarzwälder Schinken. Für Pommes werden 3 € fällig und 6 Canapes kosten 6 €. Für die Preise für die Hauptgänge kann man das Bild 2 unten anklicken.





Und wenn die Salate schon angesprochen sind - so sehen sie im Hauptrestaurant aus:



Soweit dieser Teil - Tag 4 bis X ... folgt.

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Tags: Malediven Live

Kategorien: Live Reiseberichte


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