Der letzte Satz im letzten Eintrag lautete: ... Angekommen am Flughafen Male erwartete uns bereits ein Mitarbeiter bzw. Beauftragter der gebuchten Insel, der uns die Koffer und die Pässe abnahm um uns für den Weiterflug mit Maldivian auf die nächste Insel "einzuchecken". Dies tat er mit seinen Kollegen dann auch.
(Bild: Maldivian)
Bis dahin warteten wir in einer Lounge, in die uns der Hotelbeauftragte führte. Allerdings mit einer Zeitangabe welche für die Rückgabe der Pässe und für den Weiterflug nicht so wirklich passte. Aber egal, irgendwann ging es weiter und wir bestiegen eine Maschine der Maldivian, welche uns nach ca. 1 Stunde Flugzeit zum Flughafen Kaadedhdhoo bringen sollte, von wo es dann per Boot weiter zur Hotelinsel gehen sollte - so dachten wir.
(Bild: Moonimaa Lounge)
Denn irgendwie hatte ich den Satz in Male: "You have a two stop flight" überhört - gewollt oder ungewollt. Wahrscheinlich eher im Bereich: Nicht hören wollen oder es einfach nicht glauben wollen. Mann muss ja auch nicht alles glauben, was einem so erzählt wird oder in irgendeinem Buch so steht. Aber ... es gab dann doch einen Zwischenstopp und leider setzte nun auch der Regen ein - idealerweise stand zu diesem Zeitpunkt gerade die Bootsfahrt zum Resort an. Und so begann der Maledivenurlaub mit himmlischer und feuchter Begrüßung von oben.
Noch ein paar Worte zur Abwicklung vom Flughafen Male zur Insel: Mit den Koffern hatten wir ab dem Flughafen Male bis zum Zimmer nichts mehr zu tun, alles funktionierte diesbezüglich reibungslos. Klar - am Flughafen Male stand vor dem Weiterflug nochmals eine Sicherheitskontrolle an. Von daher sollte auch bitte niemand auf die Idee kommen, ggf. Alkohol mitzubringen, denn spätestens dann wird dieser einem abgenommen. Auf Glück bei der Einreise zu spekulieren bringt nichts. Mit Zigaretten dagegen scheint hier niemand ein Problem zu haben - sämtliche Stangen gingen reibungslos durch.
In der Lounge von Male gab es neben ein paar Softdrinks und nicht weiter erwähnenswerten Snacks auch die Möglichkeit, sich umzuziehen. Zumindest für den Fall, dass man vorausschauend Flipflops und leichte Kleidung im Handgepäck mitführt, was angesichts von über 30°C mehr als nur ratsam ist.
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung auf unserer "Zielinsel" und einem kurzen Abendessen, ging es dann nur noch aufs Zimmer. Kofferauspacken und ab ins Bett, in der Hoffnung auf trockenes Wetter am nächsten Morgen.