Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • angie

    Master Amigo

    Sie müssen sich registrieren, um eine Verbindung mit diesem Benutzer herzustellen.

260

Victoria Fälle 2015 - Teil 15

Bewertung:

Von angie, Sonntag, 27. Dezember 2015, 08:11

Herrschaften und Oukies!

Gestern Morgen verliessen wir um 9 Uhr die Chobe River Cottages in Kasane und fuhren ins etwa 300 Kilometer südlich gelegene Örtchen Nata. Mr. Tee fuhr die erste Strecke, dann wurde wieder gewechselt. Unsere Männer machen das wirklich spitze - das muss man neidlos anerkennen, wie gut sie sich da ergänzen und absprechen.



Unglaublich wie viele Elefanten wir auf den ersten, oberen 200 Kilometern - bis zum Veterinär Check Point sahen. Schon an der Menge der „Elefantenknödel“ unterwegs am Wegesrand konnte man erkennen, dass man Botswana eine große Dichte der Dickhäuter nicht umsonst nachsagt. Insgesamt sollen sich ein 1/4 Million hier befinden, davon allein im Chobe Bezirk 120.000 Exemplare.

Mehrere Gruppen passierten die Strasse jeweils von rechts nach links. Mal eine ganze Familie, also eine Gruppe von Kühen mit Jungtieren, mal eine kleine Bachelor Truppe oder auch nur ein einzelner Bulle.

Besonders lustig fanden wir zu beobachten, dass der „Freundeskreis der Hobbygärtner“ hier in Botswana offensichtlich immer eine große Plastiktüte bzw. einen Müllbeutel im Fahrzeug parat hat. Mehrfach sahen wir, dass da Elefantenknödel eingesammelt wurden. Manchmal sogar, wenn die Tiere nur wenige Meter entfernt unter einem Baum standen.

Am Veterinär Check Point gab es dann wieder den üblichen Schmarrn: alle Mann aussteigen und über den Drecklappen trampeln, alle wieder einsteigen und durch die Güllegrube fahren. Die Dame am Check Point wollte noch unseren Kühlschrank sehen, den wir zum Glück nicht haben, da wir ja Lodge-Hopper sind.

Als sie dann noch unsere ganzen anderen Schuhe haben wollte, konnte ich sie mit einem geschickten „Behinderten-Ablenkungsmanöver“ davon abbringen. Sie war von meiner „ich-geh-am-Stock“ Nummer so aus dem Konzept gebracht, dass sie die anderen Schuhe völlig vergaß. Schnell alle wieder einsteigen und abhauen bevor es noch einer merkt.



Gegen 13.30 Uhr waren wir schon in Nata in der gleichnamigen Nata Lodge. Die Lodge verfügt über tolle hölzerne Stelzenbungalows, deren Schmuckstück die im Raum freistehende Badewanne mit Löwenfüssen ist. Es gibt aber auch noch eine Außendusche, die über die landesüblichen, falsch herum montierten Amaturen verfügt. Bei heiß ist kalt und bei kalt ist heiß.



Sehr, sehr nett gestaltet. Wer sich dafür interessiert: die Loge ist über jeden deutschen Veranstalter buchbar.

Leider lässt das Restaurant zu wünschen übrig. Das Personal ist sehr schlecht geschult und das Essen bestenfalls mittelmäßig. Sehr, sehr schade für diese tolle Location - doch so ist es dann nicht mehr ganz so tragisch, dass wir hier nur eine Nacht verbringen.

Auf einen Game-Drive in das nahe gelegene Nata Bird Sanctuary haben wir am Nachmittag verzichtet, obwohl sich diese Gelegenheit so schnell nicht wieder bieten wird.



Heute Morgen werden wir zur Dombo Farm, mitten im Busch, aufbrechen. Wir sind sehr gespannt....

Dieser Artikel wurde bereits 1 088 mal gelesen.

Kategorien: Live Reiseberichte


Blog Navigation

Nächster Artikel

Victoria Fälle 2015 - Teil 16

Von angie (Donnerstag, 31. Dezember 2015, 13:24)

Vorheriger Artikel

Victoria Fälle 2015 - Teil 14

Von angie (Freitag, 25. Dezember 2015, 10:23)