Der letzte Tag unserer Istanbultour begann gemächlich. Nach einem.guten Frühstück und dem Check-In für den kommenden Tag machten wir uns auf den Weg zur Fähre um auf den asiatischen Teil der Stadt, genauer nach Kadiköy überzusetzen. Für 4 TL je Person ein erschwingliches Vergnügen. Im Fährhafen angekommen verließen wir diesen und gingen rund 150 Meter nach rechts um am Postgebäude vorbei in das kleine Marktviertel von Kadiköy einzutauchen. Klein aber fein, kein Vergleich mit dem Gedränge z.B. am Ägyptischen Basar. Einfach eine andere Zielgruppe, die Istanbuler selbst. Frischer Fisch, Obst kunstvoll ausgestellt ab und an Gewürze, alles sehr nett anzusehen und kein Gedränge und Geschiebe.
Vom Markt weg führte uns der Weg die Modda Caddesi, durch das gleichnamige Stadtviertel, entlang bis zur alten Fähranlegestelle von Moda. Im dortigen Caferestaurant haben wir bei einem fantastischen Blick auf das Marmarameer und Sultanahmet eine gemütliche Rast eingelegt. Hier, in einem Istanbuler Stadtteil fanden wir die Ruhe die wir auf den Prinzeninseln gesucht hatten
Vom Cafe aus gingen wir einige Minuten die Strandpromenade entlang um uns dann wieder in das wimmelige Stadtleben von Kadiköy und zurück zum Fähranleger für die Rückfahrt nach Eminönü zu begeben. Nach einem Abstecher zum Großen Basar ließen wir diesen Teil.des Tages mit einem Efes auf der Galatabrücke ausklingen.
Wie bestellt verließen zu dem Zeitpunkt drei Kreuzfahrtschiffe, darunter ein Riesenpott von MSC, die Anlegestelle am gegenüberliegenden Ufer so dass wir noch in den Genuss dieses Schauspiels kamen.
So, das waren sie, in der Kurzfassung unsere/meine Eindrücke von einem zweiten Kurzbesuch in einer tollen pulsierenden Stadt. Wir haben kein Museum besucht, uns das eine oder andere Mal einfach treiben lassen und tolle Eindrücke gesammelt. Irgendwann kommen wir wieder. Aber nun geht es ins Sensimar Belek aus dem ich Euch mit Liveberichten verschonen werde.
Ho çakalın ve yakında stanbul'u görmek.