2. Versuch - die Seite war nicht erreichbar und so ist mein ganzer Text im Nirvana verschwunden!
Herrschaften!!!
Gestern haben wir es endlich in die Klosterkueche geschafft: sehr, sehr nett! Ganz ungewoehnlich und voellig untouristisch geht es bei den beiden Damen Maureen und Uschi zu. Vornehmlich werden dort Pfannkuchengerichte serviert. Maureen ist gelernte Koechin und die Produkte sind oft selbst hergestellt. Die Zwei haben das alte Kloster hinter der Kirche in Barber liebevoll renoviert und bewirten dort im kleinen, privaten Rahmen Gaeste. Dort werden wir sicherlich noch einmal einkehren - das ist echt eine tolle Adresse.
Heute waren wir am viel geruehmten Strand von Porte Mari. Dort wird schwer gebaut und aufgeruestet und erweitert. Es hat aber gar nichts mehr mit den Bildern, die wir kennen, zu tun. Die Liegen stehen dicht an dicht. Wir dachten schon, wir haetten uns verlaufen und waren in Rimini gelandet. Ein schoenes, schattiges Plaetzchen hatten wir uns ganz am Rand, an der Boeschung, im Schatten ausgesucht. Bis wir feststellten, es riecht etwas streng dort - so richtig nach Kloake. Entweder piseln die Bauarbeiter von oben runter oder die Besucher finden den Weg zum Klo nicht oder beides.
Jedenfalls sind wir erstmal umgezogen zu einem freien Schirm in zweiter Reihe. Etwas spaeter nahm neben uns ein Trupp Hollaender Platz. Das hat jetzt aber nichts mit der Nationalitaet zu tun, sondern vielmehr mit der Tatsache, dass die Liegen so dicht beieinander stehen. Jedesmal, wenn die sich einspruehten, wurde ich gleich mit eingenebelt. So spart man auch Sonnenschutz: man nimmt einfach das vom Nachbarn!
Fuer unseren Geschmack war es einfach zu eng. Kostenpunkt fuer Eintritt, Schirm und Liegen fuer 2 Personen: 20 Gulden. Da gibt es hier aber deutlich besseres und wir werden diesen Strand nicht noch einmal besuchen.
Zurueck an unserem Haus haben wir noch eine Runde im Pool gedreht. Es sind neue Gaeste eingetroffen, die hier schon oefters waren und mit den anderen Stammgaesten schon ausgiebig plauschten. Fuer Freitag Abend ist wieder eine Grillparty unten in der Palapa, so heissen hier die Gemeinschaftshuetten auf der Insel, vereinbart worden.
Einen tragischen "Todesfall" hatten wir auch noch: die Katze von Christopher und Elke wurde vergiftet.