Tag 1 - On the way
Der erste Tag bestand natürlich- wie könnte es auch anders sein, aus dem Weg zum Flughafen, Wartezeit am Airport, Flug und Ankunft und ggf. noch etwas mehr. Wir haben uns entschieden, den Weg zum Flughafen einen Tag vorzuziehen und ein Park & Fly Angebot zu buchen. Gebucht wurde das
NH Hotel Frankfurt Rhein-Main in Raunheim, welches wir bereits kannten und schon ein paar mal dort waren. Der bezahlte Preis von 110 € für 2 Personen inkl. Parken und Frühstück für 2 Personen erschien uns auch absolut fair. Dass sich manchmal ein Hotel bzw. dessen Leistung ändern kann, haben wir diesmal mal wieder live erlebt. Das Positive ist, das NH-Hoteles seit letztem Jahr ja in allen Hotels kostenloses Wlan anbietet, zu den anderen Punkten schreibe ich in einer Bewertung etwas mehr.
Aber nun von vorne.
Wenn einer eine Reise tut, freut man sich selten, wenn die Zähne in Ordnung sind. Wenn ein Zahn aber "meckert" kann das in Ländern wie Mexiko u.U. unschön werden. Zum Glück meckerte meiner einen Tag vor dem Abflug, so dass ein frühmorgendlicher Besuch beim "Dentista" anstand und danach es erst los gehen konnte. Die Fahrt nach Raunheim klappte ideal, kein Stau und keine sonstigen Vorkommnisse. Schnell eingecheckt im Hotel und los nach Frankfurt. Nach einem kleinen Bummel durch die Stadt ging es auch noch auf den Weihnachtsmarkt und wenn wir schon in Raunheim sind, dann auch zu einem Abendessen mit "Frankforter Küch" ins
Bembelsche.
(Bilder Weihnachtsmarkt in Frankfurt 2013)
Früh am Samstag morgens meldet Flightstats bereits schon eine Verspätung unserer Maschine, welche sich auch nach dem Einchecken nicht "verflüchtigt" hat. Nun geht es eben später und damit um 12.40 Uhr los. Klasse, auf der "Abflugwand" gab es bis dahin genau 2 Flüge die Verspätung hatte und wir waren natürlich dabei. Nichts Neues im Staate Fraport sowie auch nichts Dramatisches, wer jedoch den Terminal in in Frankfurt kennt, weiß, dass dort die Wege recht lang sind, wenn man noch eine rauchen möchte und es kein vernünftiges gastronomisches Angebot gibt. Außerdem muss man hier deutlich früher am Gate sein, da sich die letzte Sicherheitskontrolle direkt am Gate befindet und man ggf. etwas Wartezeit einplanen muss und da wir Verspätung hatten, ging nur etwas früher eine Maschine vom selben Gate nach La Romana in der Dominikanischen Republik. Die Durchsage, dass man sich bitte am Gate einfinden solle erfolgte bereits über 1,5 Stunden vor Abflug. Hinter dem Gate (C 8) sind dann nur noch ein paar Getränke Automaten und ein kleiner Kaffee-Shop zu finden. Also heißt es einfach nur Warten.
Das Handgepäck wurde diesmal nicht nachgewogen. Auch ansonsten war das Personal relativ entspannt und wollten nicht mal eines von 3 Feuerzeugen einkassieren.
Normalerweise hatte ich bei Condor selten etwas zu meckern und fand den Service bisher immer gut. Diesmal lief allerdings vieles anders und wenn ich zum ersten Mal mit dieser Airline geflogen wäre, würde ich wahrscheinlich doch wieder mit AirBerlin buchen. Die weiblichen Flugbegleiter waren alle etwas "komisch" unterwegs und man
könnte den Eindruck gewinnen, dass Frau Purserin bzw. Frl. Purserette die Crew nicht so gut im Griff hatte. Gut, kann vorkommen und nicht immer passt eine Crew zusammen, aber dass alle Essen in der Premium-Eco kalt sind, darf meiner Meinung nach nicht vorkommen. Gut - manchmal hat man wenig Glück und das Flugzeug hat Verspätung und manchmal hat man Pech und trifft auf die falsch zusammengestellte Crew mit der falschen Purserette im falschen Flugzeug.
Die Abfertigung bei den
Einreise in Cancun verlief zügig und absolut problemlos. Der Button und die freundliche Aufforderung "push the button" gibt es immer noch und wer direkt weitergehen kann, hat das grüne Licht angezeigt bekommen. Weniger erfreulich war, dass uns schlechtes Wetter inklusive Regen begrüßte, der teilweise auf der Fahrt zum Hotel richtig heftig war, jedoch beim Eintreffen im Hotel aufhörte.
Derzeit befinden wir uns in einem kleinen Hotel mitten in Playa del Carmen, welches recht ruhig sein soll, was es auch ist - allerdings nicht das Nachbarhotel, dazu aber dann der Bericht von Tag 2.