Tag 3 - Unterwegs auf der Insel ....
Nachdem die Geräusche, die gestern morgen aus dem Nebenzimmer kamen, ausblieben, wurde etwas länger geschlafen. Auch der Blick aus dem Fenster motivierte nicht wirklich, da alles, was zu sehen war ziemlich trübe aussah und auch keine Sonne in Sicht war.
Nach dem Frühstück ging es dann in den kleinen Opel Corsa mit Monster PS, der keine Wurst vom Butterbrot zieht, aber dafür enorm sparsam ist und damit dann in Richtung nirgendwo bzw. irgendwo. Den ersten Stopp machten wir spontan in Son Carrió in der Gemeinde Sant Llorenç des Cardassar, einem kleinen Örtchen mit etwa 1000 Einwohnern und einer schönen Kirche.
(Parròquia de Sant Miquel Son Carrió)
Danach spülte uns die Straße nach Manacor und das ohne zu wissen, dass heute Markt in der Stadt ist. Dies wurde uns jedoch sehr schnell klar, da der Verkehr immer dichter wurde und keinerlei Parkplatz zu sehen oder zu finden war. Nach langem Suchen tat sich dann doch eine Lücke auf, die sich auch gleich wieder schloss, da es sich um den Parkplatz der Verwaltung und der Polizei von Manacor handelte, was erst kurz nach dem Aussteigen klar wurde. Manchmal ist es dann doch von Vorteil wenn man des Lesens mächtig ist und etwas spanisch kann. Also kein Parkplatz, kein Markt, keine Besichtigung aber eine Idee für ein lukratives Geschäft: Parkhausbau in Manacor.
Weiter ging es dann nach Sineu, noch so ein Ort, der aus allen Nähten platzt, wenn hier Markt ist, allerdings ist dieser mittwochs und wir trafen auf einen ruhigen kleinen Ort mit vielen Parkplätzen. Nach einem kurzen Stadtrundgang und einem kühlen Getränk in einer Bar folgte der Plan nach Llubí zu fahren und dort zu Mittag essen. Der Plan war gut, die Durchführung eher schlecht, denn das Restaurant hatte geschlossen. Montag = Ruhetag.
Eine neue Idee musste her! Die kam damit, dass wir nach Santa Margalita fuhren. Auch keine wirklich gute Idee, denn viel fanden wir da nicht, weder zum Schauen noch zum Essen. Auf der Weg weg von Santa Margalita nach Ca'n Picafort, kamen wir an einem Restaurant mit dem Namen Es Turo vorbei, wo wir spontan anhielten und dann auch für einige Zeit versumpften. "Gestärkt" ging es dann über Cala Rajada zurück nach Cala Millor und damit ins Hotel.