Ein lohnendes Ziel in Prag ist der Petřín, ein 327 m hoher Hügel mitten in Prag. Beim Spaziergang eröffnen sich stellenweise wunderbare Ausblicke auf die Stadt.
Wer nicht zu Fuß gehen mag, kann mit der Drahtseilbahn, die schon 1891 errichtert wurde, bis nach oben fahren. Es gelten die Fahrkarten des öffentlichen Nahverkehrs (20,- Kcs) Die Bahn fährt im Sommer alle 10 min., im Winter alle 15 min.
Auf etwa halber Höhe (Haltestelle Nebozízek) lädt das gleichnamiger Restaurant zu Einkehr. Dort kann man gepflegt, wenn auch nicht gerade billig, essen und trinken. Mehr dazu
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Oben angekommen, gibt es einiges zu bewundern.
Aussichtsturm
Der 60 m hohe Turm wurde 1891 nach dem Vorbild des Pariser Eiffelturms gebaut. Auf die Aussichtsplattform kann man per Aufzug (falls er funktioniert) oder Treppe gelangen.
Eintritt: 70,- Kcs
Spiegellabyrinth
Erbaut 1892mit Zerrspiegeln und einem Diorama, das dem Kampf der Prager Studenten mit den Schweden auf der Karlsbrücke (1648) darstellt.
Eintritt 70,- Kcs
Laurentiuskirche
1735–1770 gebaute Barockkirche (daher stammt auch die deutsche Bezeichnung des Berges) und die Heilig-Grab-Kapelle, die nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem 1732 errichtet wurde.
Stefanik-Observatorium
eröffnet 1930 mit mehreren Teleskopen, mit denen man Tag- und Nachthimmel beobachten kann. Ferner gibt es dort eine ständige Ausstellung und Führungen.
Eintritt: 40,- Kcs (mit Führung 50,- Kcs) Familien: 85,-/105,- Kcs
Hladová zed´(Hungermauer)
ist ein Teil der Kleinseite-Befestigungsmauer. Der Legende nach wurde der Bau von Karl IV. befohlen, damit die Prager Armen Arbeit hatten und nicht hungern mussten.
Wechselkurs: 1,- € = ca. 26,- Kcs