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1

Samstag, 31. Oktober 2020, 00:03

Nur noch mit Reisepass nach Großbritannien

Lt. britischen Regierungsstellen ist die Einreise für Staatsbürger aus der EU, der Schweiz, Island, Norwegen und Liechtenstein ab Oktober 2021nur noch mit gültigem Reisepass möglich.
Personalausweise bzw. ID-Cards werden dann nicht mehr akzeptiert.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Hasenbär

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2

Samstag, 31. Oktober 2020, 00:54

Ja ... müssen wir halt einen Reisepass mitnehmen. Gibt eh nicht mehr viel, was wir dort noch nicht gesehen haben.
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!

WXYZ

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3

Samstag, 31. Oktober 2020, 10:47

Als praktizierender und überzeugter Europäer werde ich nach dem EU-Austritt der Briten dieses Land meiden, wo es nur geht. Die Briten haben die Solidargemeinschaft der EU mit Füßen getreten und die EU verlassen. Damit ist dieses Land für mich erledigt - ohne wenn und aber.

In 10 oder 15 Jahren stehen die Briten wieder in Brüssel vor der Türe und betteln um die Wiederaufnahme in die EU. Allerdings haben sie bis dahin die britische Wirtschaft vor die Wand gefahren. Darunter müssen dann alle Briten leiden. Auch die, die den blonden Chaoten Boris Johnson nicht gewählt haben.

Hasenbär

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4

Samstag, 31. Oktober 2020, 11:11

Ja, die haben noch nie zu Europa gehört bzw. gehören wollen (siehe u.a. Währung). Nach unseren letzten England-Reisen haben wir allerdings gelernt, dass die Briten mit ihren Multikulti-Megacities einen ganz anderen Blick auf das Thema Solidargemeinschaft haben und das ist durchaus nachvollziehbar. Klar, denen gönne ich aus vollstem Herzen, dass sie den Laden so richtig gegen die Wand fahren ... aber nur deswegen werde ich das Land nicht meiden. :Amigo_fly: :foto:
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!

5

Samstag, 31. Oktober 2020, 14:48

In 10 oder 15 Jahren stehen die Briten wieder in Brüssel vor der Türe und betteln um die Wiederaufnahme in die EU. Allerdings haben sie bis dahin die britische Wirtschaft vor die Wand gefahren.


Weil Du bei anderen Themen so derart nachfragst, frage ich jetzt erstmals nach der Quelle.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

6

Samstag, 31. Oktober 2020, 17:13

Klar, denen gönne ich aus vollstem Herzen, dass sie den Laden so richtig gegen die Wand fahren ... aber nur deswegen werde ich das Land nicht meiden. :Amigo_fly: :foto:
Nein, das ist wirklich ein absolutes Bullshitargument :grin: .

Ich persönlich mag die Briten, weil Sie eben so sind wie sie sind und das sie wenigstens einen Ar... in der Hose haben.
Sowohl privat, als auch beruflich bin ich dort immer herzlich aufgenommen worden und ich freue mich auf viele weitere Fahrten durch den Eurotunnel, dann halt mit Reisepass :Amigo_fly:

Das die Briten ihre Wirtschaft gegen die Wand fahren ist genau so eine tolle Vorhersage, wie das Trump nach seiner ersten Wahl nur 100 Amtstage "überlebt".
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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7

Sonntag, 1. November 2020, 10:57

In 10 oder 15 Jahren stehen die Briten wieder in Brüssel vor der Türe und betteln um die Wiederaufnahme in die EU. Allerdings haben sie bis dahin die britische Wirtschaft vor die Wand gefahren.


Weil Du bei anderen Themen so derart nachfragst, frage ich jetzt erstmals nach der Quelle.


Verstehe diese mit Polemik durchsetze Frage nicht.

Ich haben oben ein Werturteil verfasst, das mit einer/meiner Prognose/Einschätzung versehen ist.

Natürlich kann heute niemand verlässlich sagen, wo die Briten in 10, 15 oder 20 Jahre stehen. Man kann aber aus diversen Fakten eine Einschätzung ableiten, wie sich das ganze Szenario EU vs GB mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entwickeln wird. Jedenfalls gibt es so gut wie keine Faktoren, aus denen man ableiten könnte, dass die Briten außerhalb der EU "erblühen" und deren Wirtschaft ganz sicher keine Aufschwung ohne die EU erhält.

Viel Briten - auch diverse Politiker - sehen das auch so. Aber die völlig Selbstüberschätzungen der Briten lässt ein zurück zur EU zunächst nicht zu.

GB ist längst nicht mehr die Weltmacht, für die man sich dort vielfach immer noch hält. Als europäisches Land kann man nur als Mitglied in einem Bündnis (EU) einigermaßen gegen die starken Wirtschaftsmächte USA und China "anstinken". GB ist genau so wie Deutschland oder Frankreich viel zu schwach, um mit den USA und China wirtschaftlich mithalten können. Die Zeiten der Weltmacht England leben nur noch in den Geschichtsbüchern. Früher waren die Briten in vielen Bereichen (Autos, Flugzeuge, Schiffe etc.) eine erfolgreiche Nation. Heute spielen sie in diesen Bereichen fast keine Rolle mehr. Nur die Selbstüberschätzung der Briten hält weiter an.