Das Asador Restaurant oder das Asador Steakhouse befindet sich in der Wilhelmstraße 22 und somit in nächster Nähe zu diversen Sehenswürdigkeiten in Berlin. Einige der Sehenswürdigkeiten sind das Jüdisches Museum Berlin, das Mauermuseum, das Deutsche Technikmuseum oder der Checkpoint Charlie. Außerdem findet man hier auch Hotels wie z.B. das
GOLD INN Angleterre, das Novum Select Hotel Berlin Checkpoint Charlie, das Three Little Pigs Hostel Berlin oder das relexa Hotel Berlin.
Da das Restaurant in diversen Portalen ganz gut weg kommt und unser Hotel praktisch direkt um die Ecke lag, hat es uns auch hierher verschlagen. Die Getränkepreise passen schon, wenn man es mit Berlin vergleicht. Z.B. kosten eine kleine Cola (0,2l) 2,30 € und die doppelte Größe 3,50 €. Espresso = 2,30 € und ein Hefeweizen (Erdinger - 0,5l) kostet 3,70 €. Ein Berliner Kindl gibt es ab 3 € (0,3l) und für das Kreuzberger Tag (0,50l) wurden 3,50 € berechnet. Auch die Weinpreise passen. Sicher, die Weinkarte bietet keine wirkliche Highlights, aber die Preise passen schon.
Auch die Preise für die Speisen sind eher im günstigeren Bereich, speziell wenn man es mit anderen Steakhäusern in Berlin vergleicht. Z.B. gibt es ein Filetsteak (180g) für 19,50 Euro oder ein Hähnchenbrust-Filet für 11,50 € (300g). Klar, Beilagen kommen noch hinzu, aber mit 3€ pro Beilage ufern die nicht aus. Ich entschied mich für das Filet-Orange mit Orangen-Sauce, Rosmarin-Kartoffeln und mediterranem Gemüse (22,50 €).
(Filet-Orange)
Sicher kein kulinarisches Highlight und sicher nicht aus einem Turbo-Lala-Trallala Ofen, aber von der Garstufe wie bestellt geliefert und handwerklich absolut in Ordnung. Und für diesen Preis passte dann sogar die Fleisch-Qualität. Das Gemüse würde ich in die Convenience - Ecke stellen, wobei mir persönlich das lieber ist, wie halbwegs frisches Gemüse, welches nicht stimmt. Ergo - ein Hauptgericht, bei dem das Preis-/Leistungstechnisch passt.
Vorab gab es noch als Gruß aus der Küche etwas Brot mit etwas Aufstrich. Auch hier wurde das alles relativ günstig eingekauft - aber letztendlich mehr, als man erwarten kann.
(Brot)
(Aufstrich)
Das Ambiente gewinnt sicher keinen Design-Award, aber auch mit preislich vergleichbaren Restaurants kann auch diese Einrichtung mindestens mithalten. Und ... alles war sauber.
(Ambiente)
Über das als Vorspeise bestellte Carpaccio hülle ich dann trotzdem den Mantel des Schweigens.
(Rinder-Carpaccio)
Dessert:
Hier kann man zwischen einer Crème Brûlée (3,50 €) und einigen je nach Tagesform angebotenen Gerichten wählen. Die Crème brûlée war sicher nicht perfekt, aber für den Preis dann doch wieder mehr als nur in Ordnung. Für den Preise wäre sogar ein Tüten-Dessert in Ordnung.
Service:
Sicher nicht perfekt, aber insgesamt durchaus freundlich und gut!
Fazit:
Gerne wieder. Speziell wenn man nicht das Besondere sucht, sondern einfach nur ein Restaurant mit akzeptablen und vernünftigen Preisen.
Meine Meinung:
Essen:
XX
Ambiente:
XX
Preis-/Leistung:
X
Service:
XX
Gesamteindruck:
X
Besucht im März 2017