Die Anlage ist ganz gut auf Kinder ausgerichtet und für diese sicher interessanter als für Erwachsene , Kinder können einiges über das Zusammenspiel von Mensch und Natur lernen (die Erwachsenen sollten das bereits wissen
).
Die Organisation ist absolut unbrauchbar. Gleich hinterm Eingang lauert leider schon ein Fotograf und möchte die Besucher neben Plastikseepferdchen ablichten, die Bilder kann man dann um (7?) Euro erwerben.
Die Dame an der Kassa war sehr nett, aber zu der kommt man erst nach dem Fotografen, dadurch kommt es zu immer längeren Wartezeiten.
Vor uns waren etwa 20 Personen , hinter uns wurde die Schlange rasch grösser.
Wer denkt mit dem Kartenkauf wäre alles erledigt, der irrt.
Nun wartet man vor dem „Kino“ auf Einlass. Der Film dauert zum Glück nur wenige Minuten , auslassen kann man ihn nicht, die Tür zu den Wasserbecken öffnet sich erst wenn der Film zu Ende ist.
Das Aquarium bietet in mehr als 35 Becken einen Einblick in die Welt unter Wasser.
Bei dem Rundgang kann man sowohl einheimische als auch exotische Fische und Wasserbewohner sehen.
Einige können auch berührt werden. Wer immer schon mal einem Seestern streicheln wollt, hier ist es möglich.
Zum Besuch des Aquadom , einem 16 Meter hohen und 11,5 Meter breiten Zylinders, in dessen Inneren sich ein Aufzug befindet,muss man die Passage überqueren, der Tank steht in der Lobby des Radison Blue Hotels .
Man fährt den Zylinder einmal rauf und runter, das war es
.
Man kann (sollte) die Karten Online kaufen, das erspart wenigstens die Wartezeit an der Kasse, aber nicht den Fotografen.
Einmal gesehen reicht, wir werden den Aqua Dom nicht mehr besuchen, das Aquarium im Berliner Zoo hat uns besser gefallen.