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summerdream

Master Amigo

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1

Freitag, 30. September 2011, 21:55

Eine Münchnerin bummelt über die Wiesn

Nachdem es sich bei dem Thema Oktoberfest immer nur um Bierzelte und die Folgen dreht, möchte ich mal zu einen Wiesn-Bummel aus der Sicht einer Münchnerin einladen. Die Bierzelte lasse ich mal links liegen und begebe mich auf Spurensuche nach Münchner Originalen und traditionellen Fahrgeschäften.

Über allem thront die Bavaria. Die gute Frau hat seit 1850 bestimmt viel gesehen und erlebt. Entworfen wurde sie vom bayerischen Bildhauer Ludwig Schwanthaler im Auftrag des König Ludwig I.. Mit einer imposanten Größe von 18,52 Meter galt sie seinerzeit als technische Meisterleistung. Im Kopf der Staute befindet sich eine Aussichtsplattform. In der Ruhmeshalle sind Büsten von bedeutenden bayerischen Persönlichkeiten aufgestellt. Die Ruhmeshalle ist aber während der Wiesnzeit geschlossen.



Gleich am Fuße der Bavaria hört man schon von weitem den Vogel-Jakob mit seinen markanten und manchmal auch derben Sprüchen. Er preist mit einem alten Trichter-grammophon seine Pfeiferl an; die aus Pappe und Aluminium bestehen, wenn man sie an den Gaumen klebt kann man Vogelstimmen und andere Geräusche fabrizieren. Allerdings erfordert das ein bisschen Übung und so sind manch komische Situationen zu beobachten. Für ganz Begriffsstutzige hält er einen Holzhammer bereit. „Erfunden“ wurde diese Attraktion Ende der Zwanzigerjahre und das Verkaufsgenie war Jakob Tresenreiter (bis 1960), der seine Pfeiferl in eigener Fabrikation herstellte. Es lohnt sich, ein bisschen stehen zu bleiben und zuzuhören.

Weiter geht es zu Feldl´s Teufelsrad. Seit 1910 dient es als Belustigung der Zuschauer. Denn bei diesem Geschicklichkeitstest geht es weniger darum, dass man versucht sich auf dem drehenden Rad möglichst lange zu halten während man von Schaumstoffbällen beworfen und auf jede erdenkliche Weise zu Fall gebracht wird, sondern auch vom „Rekommandeur“ richtig auf die Schippe genommen wird. Schon Karl Valentin und Liesl Karlstadt hatten seinerzeit ihre Freude auf dem Teufelsrad. Nebenbei handelt es sich auch noch um eines der günstigsten Fahrgeschäfte, denn für einmal Eintritt zahlen darf man sich auch als Zuschauer stundenlang im Zelt aufhalten und amüsieren.



Neben der „Familienecke“ mit Kinderkarussells, Café und Kasperletheater steht seit 1908 der Toboggan. Dabei handelt es sich um eine Turmrutschbahn auf die der Fahrgast mittels eines schnellen laufenden Förderbandes auf ca. 6 Meter Höhe transportiert wird. Boshafterweise bewegt sich, anders als bei einer Rolltreppe, der Handlauf nicht mit und wer sich dort festhält, fällt zur Gaudi der Zuschauer unweigerlich hintenüber. Am lustigsten ist es dort ab 22 Uhr wenn die nicht mehr nüchternen Besucher mutig antreten.
Seit Mitte der 1960er Jahre ist der Münchner Toboggan nur noch auf dem Oktoberfest zu finden. Für die Reise ist das Traditionsgeschäft nicht mehr rentabel.



Weiter geht es zum „Schichtl“. Der Schichtl ist seit 1869 die größte Gaudi auf dem Münchner Oktoberfest, ein makabres Vergnügen das schon Generationen überlebt hat, obwohl sehr viele Münchner dort schon den Kopf verloren haben. Die Enthauptung einer lebenden Person auf offener, hell erleuchteter Bühne mittels Guillotine ist eine der ältesten Attraktionen. Unser Oberbürgermeister muss fast jedes Jahr dran glauben. Wer sich das Spektakel nicht ansehen will, braucht sich nur vor den Schichtl stellen, alle halbe Stunde wird die nächste Vorführung groß angekündigt mit lustigen Sprüchen, und alle Darsteller treten auf die Bühne vor dem Einlass. Allein das ist es schon wert stehen zu bleiben.



Es gäbe noch so viel zu erzählen vom Oktoberfest, aber das würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Eine kurze Zusammenfassung:
Die Steilwandfahrer (seit 1932). Dort werden heute noch zum Teil „Indian“ Motorräder aus den 1920er Jahren benutzt. Die berühmteste Steilwandfahrerin war 1935 ein junge Frau, namens Käthe Müller, Kitty genannt. Sie hat noch viele Jahre lang das Unternehmen geführt.

Die Krinoline (seit 1860). Ein Karussell der besonderen Art, wo heute noch eine Blaskapelle spielt, anstatt Musik vom Band.



Die Hexenschaukel (seit 1894) und, und, und ……




Aber bevor es jetzt zum Durst löschen und Hunger stillen in eines der Zelte geht noch eine kurze Anekdote:
Früher musste man sich in den Bierbuden mit Petroleumfunzeln begnügen. Es gab zwar auf dem Festplatz seit 1885 ein paar mit Strom gespeiste Bogenlampen, aber erst 1896 bekam Michael Schottenhamel als erster Wiesn-Wirt elektrisches Licht, eingerichtet von der Firma J. Einstein aus München. Der Neffe des Firmeninhabers, ein 17-jähriger Gymnasiast, hat als „Ferien-Jobber“ fleißig mitgeholfen die Glühbirnen einzudrehen. Sein Name: Albert Einstein.
Der blieb übrigens lebenslang ein begeisterter Wiesn-Fan.

Ich hoffe, euch hat der Wiesn-Bummel gefallen und man sieht nicht nur die Schattenseiten, die es leider auch gibt. Aber auch die Tradition die dahinter steht.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Omira« (25. November 2012, 21:05)


ElBuitre

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2

Samstag, 1. Oktober 2011, 06:49

Och ja gefallen hat's mir ..... alleine mein Lokalkolorit sträubt sich.

Ich habe ja hier vor der Haustür die nächst größte Kirmes (wobei da es immer noch Streitereien zwischen Bad Cannstadt, Bremen und Hamburg gibt - was aber sich eher über Dauer und Attraktivität regelt)


Edit by Travelamiga:
Hier geht es weiter zum Reisetipp "Cranger Kirmes".
Der Cranger Kirmes ist einen eigenen Tipp wert. Somit wurde das Posting verschoben.

3

Samstag, 1. Oktober 2011, 09:43

Danke summerdream für diesen schönen Bericht

Nur schade das ich ihn nicht schon früher lesen konnte ....dann hätte ich bei unserem Betriebsausflug auf die Wiesn vielleicht bei dem ein oder anderen Stand näher hingschaut....
Wir waren unter der Woche um elf uhr morgens auf der Wiesn hatten einen Platz im Hippodrom bis 15 uhr reserviert....es gab ne Brotzeit und zwei Maß für jeden....(Hab nur eine RADLERMAß geschafft :pfft: ), bin a ka Biertrinker, war ganz lustig, obwohl im Zelt da noch nicht wirklich Stimmung aufkam. Danach Zeit zur freien Verfügung, hatte anfangs vergeblich die Wiesn gesucht (Gras) :pfft: :denk: , aber das hat uns nicht die Lust genommen einige Fahrgeschäfte wie zum Bsp. Kettenkarussell in luftiger Höhe, Alpinabahn und Olympia zu testen wobei letzeres das harmloseste war mit den vielen Loopings. Danach paar Mitbringsel gekauft (Herzel und Filzhut)und was gegessen, das Wetter war sonnig und schön. Auf unserem Rückweg zum Treffpunkt (Bavaria)viel mir dann auch die Wiesn (Gras,Rasen) auf, die sog. Ausnüchterungswiesn, da kam so manches wohl wieder raus leider ent so schön.

Alles in allem war es aber ein schöner lustiger Ausflug
Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.
Marc Aurel

Sina

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4

Samstag, 1. Oktober 2011, 10:23

Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht! So würde mir ein Bummel über die Wiesn auch gefallen! Schade, daß die Wiesnberichterstattung in den Medien meist nur auf die gängigen Klischees (Saufen, Sex, Schlägereien und Promis der Kategorien A - Z) reduziert wird, wo sie doch so viel mehr bietet...
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

5

Samstag, 1. Oktober 2011, 10:51

Ein schöner Bericht. Herzlichen Dank. :thumbsup:

summerdream

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6

Samstag, 1. Oktober 2011, 14:34

Es freut mich, dass euch der Bericht gefällt. Wollte ich schon lange mal machen, aber konnte mich erst jetzt dazu aufraffen.
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Sonnenschein

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7

Samstag, 1. Oktober 2011, 14:44

ein sehr lesenwerter schöner bericht summerdream
schön wenn sich jemand solche arbeit macht.. :thumbsup: :danke:
errare humanum est ..

8

Samstag, 1. Oktober 2011, 14:59

Sehr schöner Bericht ! Ich war noch nie auf der Wies´n. Irgendwie hat man dieses Klischee im Kopf mit den saufenden :cheers: , ko.. :übel: Australiern die unter den Tisch pinkeln :Jippiiiiieeee:
Da kam bei mir nie die Lust auf, mal nach München zu fahren. Aber vielleicht wird es doch mal was... :cool:
Eintracht Frankfurt
08/17 Robinson Jandia Playa

summerdream

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9

Samstag, 1. Oktober 2011, 15:09

Diese Seite von der Wiesn gibt es leider auch und das wird immer schlimmer. Wenn man sich aber mal die Mühe macht mit offenen Augen über die Festwiese zu gehen entdeckt man viele kuriose Dinge. Am besten ist es natürlich unter der Woche Nachmittags. Da sind vorwiegend Familien unterwegs und wenig besoffene Touristen. Abends und am Wochenende sieht das natürlich ganz anders aus.

Man muss sich aber nicht stundenlang in ein Bierzelt setzen, sondern kann sich bei schönem Wetter auch ein Plätzchen im Garten suchen und davor oder danach einen Bummel machen. War früher auch so üblich, aber heutztage kommt man dann nicht mehr ins Zelt hinein wegen Überfüllung.

Vielleicht sehen wir uns mal auf der Wiesn. Am Montag gehen wir mit der Enkelin hin. Wollen schon um 9 Uhr vormittags draußen sein, dann kann die Kleine in Ruhe Karussells fahren, danach in einem Zeltgarten eine kleine Brotzeit und wenn der Andrang los geht sitzen wir schon wieder in der U-Bahn. Hoffentlich planen die anderen Münchner nicht genau so. :denk:
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10

Samstag, 1. Oktober 2011, 15:40

Ich sag auch :danke: für den schönen Bericht.....

War vor 20 Jahren mal dort....es hat sich scheinbar vieles geändert .....
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (1. Oktober 2011, 15:42)


Fitschi

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11

Samstag, 1. Oktober 2011, 16:36

Dreamy :knuddel: Hört sich eigentlich gemütlich an, vielleicht seh´n wir uns mal , wenn Du den Führer machst :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

ElBuitre

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12

Samstag, 1. Oktober 2011, 18:21

Sind Bierzelte überhaupt empfehlenswert? Das Bier wird leicht warm, ist selten sauber (voll) eingeschenkt und man muss elendig warten. Gleiches gilt für Esssen!

Und a Blasmusi ist erst recht nicht mein Fall! Ganz abgesehen von solchen Kommandos wie: Oans Zwoa gsuffa oder schlimmer noch "ein Prooooosit der Gemütlichkeit ..... ganz abgesehen findet sich sehr schnell immer ein Depp der vor der Musi exessiv tanzt und/oder singt oder dirigiert! Da ist bei mir Fremdschämen angesagt!

Bei uns daheim verzichte ich auf die Vorabensparty im Bayernzelt, denn da wird aus Sicherheitsgründen in Plastikgläser eingeschenkt ...... Kulturbolschewismus!

summerdream

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13

Samstag, 1. Oktober 2011, 19:04

Fitschi,

für dich mache ich gerne den Führer. :knuddel:
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Sonnenschein

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Samstag, 1. Oktober 2011, 19:55

nicht nur für fitschi bitte..
nächstes Jahr ein klitze-kleines Forumstreffen für Wiesnneulinge oder Liebhaber :-)
hoffe nur das das Wetter dann auch so schön ist..
errare humanum est ..

summerdream

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Samstag, 1. Oktober 2011, 20:04

Schau mer mal. :D
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Sonnenschein

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Samstag, 1. Oktober 2011, 20:08

:cheers: :Jippiiiiieeee: yep..ich bin dabei...
errare humanum est ..

17

Samstag, 1. Oktober 2011, 20:42

:danke: für diesen schönen Bericht über die Wies´n. :thumbsup:
Du hast recht, unter der Woche am Nachmittag ist die Wies´n nicht so "anstrengend".

Gruß Paul

18

Samstag, 1. Oktober 2011, 21:10

Hoffentlich planen die anderen Münchner nicht genau so. :denk:


Dreamy, wir beenden die Wiesn mit Wunderkerzen und einer ganz melancholischen Stimmung im Zelt, die Musik spielt „Il silencio“ und das „Finale“ möchte ich nicht versäumen

:danke: :knuddel: für deine Mühe, es ist ein sehr schöner Bericht
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Sina

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19

Samstag, 1. Oktober 2011, 22:03

nächstes Jahr ein klitze-kleines Forumstreffen für Wiesnneulinge oder Liebhaber :-)


:go: :go: :go: Wir sind dabei :thumbsup: Aufgrund der Berichterstattung in den Medien und aufgrund "Durchreiseerfahrungen zur Wiesnzeit" (Münchner Hauptbahnhof am Freitagabend zur Wiesnzeit - Hölle pur :skandal: ) hat mich die Wiesn nie gereizt. Auch nicht das Oktoberfest in Hannover (ob da nun Frühling-, Schützen- oder Oktoberfest ist - alles mehr oder weniger das Gleiche...Immer die gleichen Fahrgeschäfte, Fressbuden und Festzelte) oder die Cannstatter Wasn (ähnlich wie Hannover - der einzige Unterschied ist, daß auch dort Dirndl gefragt sind. Wobei Dirndl auch in Hannover im Kommen sind :batsch: ).

Aber es fehlt die Tradition, es fehlen die Anekdoten. So ein Volksfest muss authentisch sein - und das kann die Wiesn wohl auch heute in Teilbereichen noch und hebt sich dadurch von ihren Nachfolgern ab. Ich komme gerne mit auf Deinen Wiesnbummel. Allerdings ohne Dirndl - das sieht an einer Niedersächsin eh nur wie ein schlechtes Faschingskostüm aus, da lasse ich den Bayerinnen gerne den Vortritt :ironic:
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ElBuitre

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Sonntag, 2. Oktober 2011, 06:46

Das möchte ich mir kaum vorstellen, auf die Cranger Kirmes im Dirndl oder in der Krachledernen mit Janker o.ä.auflaufen! Tja, schon weil nur ein Bayrisches Bierzelt vorhanden ist und die Kirche im Dorf bleiben sollte!

Ein Usertreffen auf der Wies'n würde schon am Hotelangebot scheitern (hier eher auch) Und das Problem wäre der Platz! So wie in Oberhausen wäre es irgendwie machbar, der Arme Ritter ist ja auch hier und da ließe sich sicher was reservieren.

Ich habe mal vor ca. 20 Jahren bei einem Vorläufersystem des Internets hier ein Usertreff abgehalten. Aber heutezutage wäre das ein Graus!

Vor allem würde es den Rahmen sprengen, will doch jeder mal einen Rundgang machen.

Ich habe ja gute Freunde in München wo ich mal für nen Wies'n Besuch unterkommen könnte, aber es hat mich nie gereizt!

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