Reiseforum - Reiseberichte

Friedrich der III schenkte es seiner Frau Sophie Charlotte als Sommerresidenz.
Im Schloß finden Ausstellungen statt. Der neue Flügel gibt Einblicke in Historische Räume. Mit der Welcomcard gibt es 25 % Rabatt auf den Eintrittspreis.
Schöner ist aber noch der Barockgarten, wunderbar angelegt und eine Einladung zum Spazierengehen.

Das Schloss Charlottenburg verdankt seinen Namen den frühen Tod seiner Besitzerin ,der Königin Sophie Charlotte , vorher hiess das Gebäude Lützenburg, nach dem Dorf Lützow .



Das Schloss wurde nach dem Vorbild Versailles errichtet und ist von einem barocken Garten umgeben welcher von den Berlinern auch als Naherholungsgebiet genutzt wird.Der Schlosspark ist frei zugänglich , für die Besichtigung der Räume wird natürlich Eintritt verlangt.



Je nachdem was man alles sehen möchte gibt es unterschiedliche Preise.
Die Räume sind sehr prunkvoll ausgestattet, die Möbel und das Geschirr Originale. In der ganzen Anlage findet man aber nur ein einziges Bett, alle anderen hat der Zahn der Zeit vernichtet.
Unsere Führerin war sehr gründlich, wir haben pro Zimmer sicher 15 Minuten gebraucht. Da wir um 18.30 einen Termin hatten, haben wir uns nach dem 4 Raum aus dem Staub gemacht und uns den Rest in Eigenregie angesehen.
Fotografieren in den Innenräumen ist gegen eine Gebühr von 3 Euro erlaubt, allerdings darf man die Bilder nicht veröffentlichen.

Fazit:
Sehenswert, man braucht allerdings mehr Zeit als wir hatten, beim nächsten Besuch würden wir 3-4 Stunden planen (kurze Pause in der Orangerie mit eingerechnet).

Das Schloss ist wirklich sehenswert. Es ist die größte Hohenzollernresidez in Berlin und die Kuppel gehört zu den Wahrzeichen der Hauptstadt. Sehr schön ist auch der riesige Barockgarten, welches der älteste erhaltene Park in Berlin und Potsdam ist und der erste Barockgarten nach französischen Vorbild in Deutschland ist. Im Park findet man auch einen schönen Spielplatz sowie eine Rodelbahn.

Der Eintritt kostet 12 Euro.