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Montag, 5. Juni 2017, 10:56

05.06.2017: Katar isoliert - Was sind die Auswirkungen?

Mit der heutigen Ankündigung von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain, die Verkehrsverbindungen zur See und in der Luft nach Katar einzustellen, muß man die Auswirkungen auf Katar und Qatar Airways beobachten. Sollte z.B. Saudi-Arabien Qatar den Überflug verweigern, ist mit erheblichen Störungen im Flugbetrieb zu rechnen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ka…-a-1150694.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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Montag, 5. Juni 2017, 11:30

Emirate, Etihad und Flydubai suspendieren Doha Flüge

Emirates Airline, alle Flüge nach Katar ab Dienstag bis auf weiteres zu sperren;
Der letzte Flug von Dubai nach Doha wird am Dienstag um 2.30 Uhr sein

Quelle:gulfnews.com
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jaguar« (5. Juni 2017, 11:31)


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Montag, 5. Juni 2017, 11:42

05.06.2017: Katar isoliert - Was sind die Auswirkungen

Die vorstehenden Beiträge wurden hierhin verschoben
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Montag, 5. Juni 2017, 11:45

Bin gespannt, ob und wie die FIFA reagiert.
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Jimi Hendrix

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Montag, 5. Juni 2017, 12:06

Mittlerweile hat u.a. BBC bestätigt, daß

"Saudi Arabia, the UAE, Bahrain and Egypt all said they would stop flights in and out of Qatar,
and close their airspace to the country's airline, Qatar Airways."

Wer also Flüge beispielsweise nach Fernost via Doha geplant hat,
könnte zumindest in naher Zukunft Probleme mit der Durchführung haben.
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Jimi Hendrix

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Montag, 5. Juni 2017, 14:12

In Katar gibt es derzeit einen Run der Bewohner auf Lebensmittel incl. Wasservorräten,
obwohl die dortige Regierung offiziell keinen Grund zur Sorge sieht.
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Master Amigo

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Dienstag, 6. Juni 2017, 14:13

Ich würde mir nicht zutrauen diese Situation beurteilen zu können, denn alle beteiligten Länder:

* Saudi-Arabien

* V.A.E

* Bahrain

* Ägypten

* Katar

praktizieren doch eine sehr unterschiedlich ausgerichtete Politik. Sowohl im Verhältnis zu den anderen arabischen Staaten, im Umgang mit der westlichen Ländern und vor allem im Umgang mit der Religion des Islam. Einerseits gelten die Koran-Inhalte quasi als Vorgabe der alltäglichen Lebensgestaltung - so wie es z.B. die konservative Muslimbruderschaft predigt.

Andererseits sind gerade die Muslimbrüder z.B. in Ägypten der verhasste politische Gegner und werden von der dortigen Regierung mit Präsident as Sisi verfolgt, bekämpft und abgeurteilt.

Insgesamt wäre es kein gutes Zeichen, wenn jetzt noch die "superreichen" Oel-und Gasnationen von der Arabischen Halbinsel (und dazu noch Ägypten) beginnen sich gegenseitig an den Pranger zu stellen. Einzig sinnvoll wäre es, wenn gerade diese Nationen gemeinsam mit den USA, mit der EU, mit der Türkei und der Nato sich mit aller Konsequenz gegen den IS stellen würden. Leider scheitern aber wohl wieder diese zwingend erforderlichen Gemeinsamkeiten, an den unterschiedlichen individuellen Einzelinteressen der jeweiligen Länder. Dazu kommt aktuell noch die erschwerende Situation mit den USA dazu, weil dort ein US-Präsident agiert, mit dem man überzeugend kein Bündnis eingehen kann.