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Das schlechteste Hotel der Welt

LaMujer

Master Amigo

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1

Freitag, 19. Oktober 2012, 11:32

Das schlechteste Hotel der Welt

In Amsterdam steht das Hotel Hans Brinker und rühmt sich damit das schlechteste Hotel der Welt zu sein.
"Wir enttäuschen unsere Gäste seit 40 Jahren", heisst es an der Rezeption. Das Hotel besticht mit Knastcharme und zu betoniertem Innenhof. Damit wirbt das Hotel und es mangelt nicht mal an Gästen. Der Fokus wird auf Rucksack Touristen gelegt. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Rucksacktourist gleichzusetzen ist mit niedrigen (bzw. gar keinen) Ansprüchen. :denk:

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Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Laida Lama

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2

Freitag, 19. Oktober 2012, 11:39

Es hat durchaus...

schon deutlich schlechtere und v.a. erfolglosere Marketing- & Sales-Strategien gegeben.

Nals

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3

Freitag, 19. Oktober 2012, 12:52

Die Strategie geht doch eindeutig auf, sonst hätte das Hotel nicht so viele Gäste und die Leute würden nicht darüber sprechen; eine interessante Werbestrategie. Ich kann zwar nicht verstehen, wieso man im Urlaub, in dem man sich doch eigentlich erholen möchte, in dem schlechtesten Hotel der Welt nächtigen will, aber bitte.

War schon mal jemand aus dem Forum in diesem Hotel ?

LaMujer

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4

Freitag, 19. Oktober 2012, 13:04

Zitat von »Nals«

Ich kann zwar nicht verstehen, wieso man im Urlaub, in dem man sich doch eigentlich erholen möchte, in dem schlechtesten Hotel der Welt nächtigen will, aber bitte.

Rucksacktouristen erholen sich nicht. Die laden ihr Gepäck ab, schlafen und ziehen am nächsten Tag weiter oder sind den ganzen Tag unterwegs und fallen abends halbtot auf die Knastpritsche im Ekel-Hotel. :KSM:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Fitschi

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5

Freitag, 19. Oktober 2012, 21:48

Steht doch drinnen was Sache ist, niedrige Preise.....
Rucksacktouristen wollen um wenig Geld viel sehen, ist ja an sich ja nichts Schlechtes solange sich hinterher keiner beschwert!
Vor 25 Jahren ....oder so ....war mir auch ziemlich egal wohin ich mein Haupt des Abends gebettet habe, halbwegs sauber und halbwegs bequem, das war schon OK.....Hauptsache weg von daheim.
Heute darf es ein bisschen (oder viel) mehr sein, aber heut hab ich auch mehr Geld als anno dazumal.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Thorben-Hendrik

unregistriert

6

Montag, 22. Oktober 2012, 22:22

Und ich dachte es geht in dem Thread um das Kameha Grand in Bonn.... :shocked: :gähn:

LaMujer

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7

Dienstag, 23. Oktober 2012, 11:54

Zitat von »Fitschi«

Steht doch drinnen was Sache ist, niedrige Preise.....

Nunja, niedrige Preise sind eine Sache. Eine andere Sache ist, wenn man für einen niedrigen Preis auch fehlende Kloodeckel, schmutzige und muffelnde Bettwäsche oder "Sorry for being excellent in loosing your luggage“... in Kauf nimmt bzw. nehmen muss.
Man kann mit wenig Komfort und niedrigen Preisen werben, aber mit Dreck und mangelndem Service eher nicht.
Aber egal, ich muss da ja nicht hin. :ironic:
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Worldwide

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8

Dienstag, 23. Oktober 2012, 16:15

Nein, ich kann das irgendwie auch nicht verstehen. Ich war auch Rucksacktourist und hab mich in den billigsten Hostels eingebucht. Aber auch wenn man abends nur k.o. auf sein bett fällt, möchte man doch wenigstens, dass es bequem ist, wenn man schon sonst keinen luxus hat. Und Klodeckel sollten eigentlich auch selbstverständlich sein...
Na ja, manchen Reisenden geht es einfach nur darum mal etwas "anderes" zu machen. Wieviel davon sinnvoll ist oder ob man einfach nur sein Geld an eine Marketingstrategie rausschmeißt ist eine andere Frage....
Froh schlägt das Herz im Reisekittel,

vorausgesetzt, man hat die Mittel.

Fitschi

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9

Dienstag, 23. Oktober 2012, 16:29

Ein gestandener Rucksacktourist kann in Jugendherbergen usw. ebenso günstig nächtigen. Der muss auch nicht Geld für´s "schlechteste Hotel" rauswerfen.
Wird schon so sein wie Worldwide schreibt, es geht den Gästen vermutlich nur darum "was anderes" zu machen .
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

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