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Omira

Die Travelamigos Bilderfee

Beiträge: 12 274

Wohnort: München

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21

Samstag, 29. Dezember 2012, 20:36

Ein Hotel in Prag (vielleicht auch mehrere) hat das Meldeformular zum ausdrucken schon auf deren HP, also zu Hause bequem ausfüllen und an der Rezeption nur unterschreiben. Fand ich ganz bequem.
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

superfx

Master Amigo

Beiträge: 8 710

Wohnort: irgendwo

Beruf: habe ich auch

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22

Samstag, 29. Dezember 2012, 20:37

...ja, aber anscheinend nicht in jedem...

Dein serviceorientierter Hotel-Gastgeber zahlt dann u.U. 500 Euro Strafe.
.....bundesland. geht doch mal wieder gar nicht, oder :mecker:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

23

Samstag, 29. Dezember 2012, 20:49

Ist doch wichtig, die Handschrift erstmal in irgendeinem Behörden-Computer eingescannt zu haben.
Man weiß ja nie, wofür das gut sein kann ...
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

24

Samstag, 29. Dezember 2012, 21:46

Kalte Getränke, kalte Tücher, Empfang an gemütlichen Tischen, eventueller Sektempfang usw ..... interessieren mich ehrlich gesagt NULL !
Für mich zählt ausschließlich eine nette Begrüßung, ein "sauberer" Grundeindruck und das ich schnell aufs Zimmer komme.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Sina

Master Amigo

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Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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25

Samstag, 29. Dezember 2012, 22:59

Für mich ist ein zügiger, freundlicher und reibungsloser Check In auch das Wichtigste. Bei manchen Hotels muss man eine Datenschutzerklärung zur Verwendung seiner Daten bei Folgebesuchen unterzeichnen - was löblich ist, aber dann auch z. B. für Meldeformulare oder Sonderwünsche (Nichtraucher-/ Raucherzimmer, extra Kopfkissen, Allergien, etc. - moderne Hotelsoftware bietet da viele Möglichkeiten) genutzt werden sollte. Dennoch - ein wenig Aufmerksamkeit sollte im Idealfall schon sein, denn der erste Eindruck zählt. Auch wenn man zum 1000. Mal in ein Hotel kommt. Dazu gehört im 5 - Sterne - Bereich auch ein Bellboy/ Butler (oder wie auch immer man das nennen mag), der einen aufs Zimmer begleitet, ein paar Infos gibt (z. B. bis wann und wo es Abendessen gibt), kurz das Wichtigste im Zimmer erklärt (Safe, Minibar, Klimaanlage, Stromversorgung) und sich dann diskret zurückzieht. Nicht, weil ich mich in einem Hotelzimmer nicht alleine zurechtfinden würde - um mich geht es dabei gar nicht. Aber im 5 - Sterne - Bereich gehört ein bisschen Aufmerksamkeit und Service schon mit dazu.

Nette Anekdote an dieser Stelle: In Ägypten begleitete mich mal ein extrem übereifriger Bellboy aufs Zimmer. Er war wirklich sehr gründlich und zeigte mir ca. 15 Minuten lang ALLES. Weit mehr als das Standardprogramm. Wie man den Vorhang öffnet und schliesst, wie die Terrassentür auf- und zugeht, wo der Kleiderschrank ist, wie der Fernseher angeht, etc.. Als er das Bad betrat (NoGo - das ist Barfussbereich, in dem Strassenschuhe nichts verloren haben!), muss ich wohl ziemlich :schlauch: :help: geschaut haben. Dabei dachte ich mir nur: "Das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein :Nope: :batsch: " Meinen mittlerweile leicht entnervt - fassungslosen Blick muss der Angestellte fehlinterpretiert haben - er demonstrierte mir fröhlich, dass ALLE Wasserhähne sowohl mit kalten als auch mit warmen Wasser funktionieren, zeigte mir noch die Hotelkosmetika.... und zum krönendem Abschluss deutete er auf das Klo. Da wollte ich eigentlich ziemlich dringend hin und war angesichts der extrem detaillierten Einführung in das Zimmer schon ziemlich ungeduldig, fassungslos und insgeheim auf der Suche nach der versteckten Kamera :verlegen2: . Er meinte es aber ernst, ging über der Kloschüssel in die "schwebende Hocke" und deutete pantomimisch, mit beeindruckender Mimik und überaus ausdrucksstark ein "großes Geschäft" :dünnpfiff: an :shocked: :crazy: :grin:

Naja - ich habe ihm dann sein Trinkgeld in die Hand gedrückt und ihn sanft, aber bestimmt, zur Tür hinausgeschoben. Im Rausgehen wollte er mir noch erklären, wie ich diese von innen verriegeln kann... aber zum Glück war er da schon VOR der Tür und ich konnte sie endlich schließen :cool:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

26

Sonntag, 30. Dezember 2012, 08:23

:kuller: :kuller: :patschi: :patschi:
Eintracht Frankfurt
08/17 Robinson Jandia Playa

27

Sonntag, 30. Dezember 2012, 12:22

Dennoch - ein wenig Aufmerksamkeit sollte im Idealfall schon sein, denn der erste Eindruck zählt. Auch wenn man zum 1000. Mal in ein Hotel kommt.


Das der erste Eindruck zählt stimmt auf jeden Fall !
Allerdings stellen wir immer wieder fest, dass der zweite Eindruck manchmal doch wichtiger ist :KSM:

Oft ist es doch so, dass man übermüdet und unter Umständen leicht gereizt ankommt.
Wenn man sich dann mal ein Stündchen hingelegt hat, sieht die Welt doch schon viel besser aus :chaka: und die Kleinigkeiten, die auf dem ersten Blick
nicht so schön waren, sind nur noch Lappalien :thumbsup:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

28

Samstag, 27. Juli 2013, 21:09

in Deutschland ist es aufgrund der Meldegesetze in den meisten Bundesländern dem Personal nicht erlaubt, den Meldeschein vorzubereiten bzw. auszufüllen, da alle anreisenden Gäste einen solchen Schein handschriftlich ausfüllen und unterschreiben müssen.


Ab 1. Mai 2015 sind weitreichende Änderungen im neuen Bundesmeldegesetz vorgesehen, was das Ausfüllen des Meldescheins betrifft. Dann werden die derzeit geltenden Landesmeldegesetze sowie das Melderechtsrahmengesetz gleichzeitig außer Kraft gesetzt. Damit wird die im Zuge der Föderalismusreform 2006 auf den Bund übergegangene Regelungskompetenz im Bereich des Meldewesens auch bei der Hotelmeldepflicht umgesetzt, meldet hotellerie.de

Bericht dazu: http://www.hotellerie.de/go/neues-bundes…eichermassen--1
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

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