Anmelden oder registrieren!

LaMujer

Master Amigo

  • »LaMujer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

1

Montag, 19. Januar 2009, 21:53

Wenn einer eine Reise tut ...

... sollte er die Gesetze des Gastlandes beachten

Welche Verhaltensratschläge sollte man daher Englandreisenden mit auf den Weg geben, damit diese nicht mit Gesetzesvorschriften kollidieren, die historisch gesehen vielleicht einmal sinnvoll waren, die in der modernen Zeit jedoch mehr als antiquiert wirken? Hier ein paar der wichtigsten Vorschriften, die immer noch Gesetzeskraft innehaben:

Für den Fall, dass es Ihnen bei Ihrem nächsten London-Besuch gesundheitlich nicht so gut geht, sollten Sie es unter allen Umständen vermeiden, den Westminster-Palast (Parlamentssitz) aufzusuchen, denn falls Sie dort sterben, hätten Sie sich gesetzeswidrig verhalten. Sie bringen nämlich die Englische Krone und die englische Regierung in die Bedrullie, für Sie ein Staatsbegräbnis ausrichten zu müssen, weil Menschen, die im Westminster-Palast verblichen sind, das Recht eines Staatsbegräbnisses zusteht. Von dieser Pflicht könnte sich das offizielle London nur befreien, indem es Ihren Leichnam aus dem Westminster-Palast herausschaffen würde, um draußen den Totenschein ausfüllen zu lassen. :shock: Sollten Sie sich dennoch entschließen, Ihre London-Sightseeing-Tour mit einem Besuch des Westminster-Palastes zu krönen, werden Sie keine Parlamentarier entdecken, die in Rüstung umherlaufen, weil das den Mitgliedern seit dem Jahre 1279 verboten ist.

Deshalb hier noch abschließend ein paar gesetzliche Bestimmungen, die der Tourist im eigenen Interesse streng beachten sollte, will er seinen Englandaufenthalt in guter Erinnerung behalten: Katapultieren Sie keinesfalls Gegenstände in den Weltraum, und wenn Sie z. B. vor dem Buckingham-Palace auf Außerirdische treffen sollten, erschießen Sie sie nicht, bevor ein Richter die ausdrückliche Genehmigung dazu erteilt hat.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

2

Montag, 19. Januar 2009, 22:05

ich hoffe ja nicht,das man Touristen über 60 dann zu einer amtsärztlichen Gesundenuntersuchung schickt,nur um in den Westminster Palast zu können :kuller:

oder die Aufforderung bei über 60 jährigen bereits in den Reiseunterlagen dabei ist :kuller:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

3

Sonntag, 29. April 2012, 17:42

Wenn Reise-Souvenirs zur Falle werden

In vielen Ländern sind Dinge verboten, die bei uns als selbstverständlich gelten. Reisende sollten sich informieren. Am häufigsten drohen Konflikte mit den Gesetzen aber bei der Rückreise.

http://www.merkur-online.de/magazin/reis…en-2292430.html

Vieles in diesem Bericht im merkur-online war bekannt,
es gab aber durchaus noch Lesenswertes zum Thema.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

backerm

Master Amigo

Beiträge: 1 123

Wohnort: Markkleeberg

Beruf: Armer Rentner/Un-Ruheständler/Reisender

  • Nachricht senden

4

Sonntag, 29. April 2012, 19:10

:denk: Vieles war wirklich bekannt, aber das Mitbringen von Pflanzen in großer Menge war mir neu! :thumbsup:

5

Sonntag, 29. April 2012, 20:02

Zu dem Bericht über Reisemitbringsel fällt mir nix ein, wohl aber weiß ich noch eine kuriose Geschichte zu Westminster Palace:

Der Westminster-Palast ist ja der Sitz des Britischen Parlaments (das große Haus mit dem Uhrturm und der Glocke Big Ben). Da drinnen wird geprügelt und geohrfeigt, und zwar nicht aus Aggression sondern aus Tradition. Alle paar Jahre wird der Speaker gewählt. Und der wehrt sich gegen seine Wahl und wird von den Abgeordneten überredet :Na warte...:
Das ist deshalb so, weil früher der Speaker dem König / der Königin die Beschlüsse des Parlaments überbringen musste. Und diese Beschlüsse waren nicht immer angenehm und die Folgen für Mr. Speaker am Königshof auch nicht. Heutzutage hat die Queen keine Macht mehr, und es ist auch schon sehr lange kein Speaker geköpft worden, aber die Tradition, sich gegen das Amt zu wehren, ist geblieben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (29. April 2012, 20:04)


6

Samstag, 28. Juli 2012, 09:43

Urlaubs-Souvenirs schrottreif bis gefährlich (Klick)

Vom TÜV-Rheinland wurde vor allem Kinderspielzeug unter die Lupe genommen.
Der eine oder andere hat sicherlich schon mal in Urlaubsstimmung minderwertige Artikel gekauft. Wie war es bei Euch, haben die den Urlaub überstanden, habt Ihr sie vor Ort entsorgt oder sonst?