Die Flugrichtung hat erfahrungsgemäß einen Einfluss auf die Ausprägung des Jetlags,[1] wobei dieser bei Flugreisen nach Osten gewöhnlich stärker empfunden wird. Die innere Uhr läuft gewöhnlich nicht exakt im 24-Stunden-Takt, sondern mit etwas längeren Taktphasen,[5] weshalb es für viele Personen einfacher ist, länger aufzubleiben, als früher aufzustehen. Flüge nach Osten fordern beschleunigte, also verkürzte Taktphasen (entspricht vorzeitigem Sonnenauf- bzw. -untergang und damit früherem Aufstehen), Flüge nach Westen dagegen verlängerte Taktphasen (entspricht verzögertem Sonnenauf- bzw. -untergang und damit längerem Aufbleiben).
Quelle: wikipedia.de
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