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Sina

Master Amigo

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1

Montag, 22. Januar 2018, 14:23

Urlaubssteuer könnte Reisen teurer machen

Reiseveranstalter sollen für den Einkauf von Hotelbetten bzw. -übernachtungen rückwirkend bis 2008 Gewerbesteuer nachzahlen. Die meisten Veranstalter haben lt. einer Umfrage des DRV Einspruch gegen die entscheidenden Steuerbescheide eingelegt. DRV - Präsident Fiebig fordert angesichts der finanziellen Mehrbelastungen von rund 230 Millionen € ein Einschreiten der Politik.

Hoffen wir mal, dass die Urlaubssteuer nicht kommt, denn natürlich würde sich das auf die Reisepreise auswirken bzw. Reisen verteuern.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

2

Montag, 22. Januar 2018, 14:57

Die wesentlich größere Gefahr für den Reisegast sehe ich in der Insolvenzgefahr für manche Reiseveranstalter, wenn sich diese Forderungen der Finanzbehörden nach rechtlicher Überprüfung ( läuft zur Zeit und bis zur Entscheidung warten die Steuerbehörden erst einmal ab) als rechtlich einwandfrei herausstellen.

Wer sich für die Hintergründe dieser praktisch jetzt neu erhobenen "Steuer" interessiert,
hier am Beispiel von Bus-Reiseveranstaltern dargestellt:

https://www.welt.de/wirtschaft/article17…er-das-Aus.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sina

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3

Montag, 22. Januar 2018, 15:19

Richtig - nicht jeder Reiseveranstalter wird diese Nachforderungen stemmen können. Vor allem nicht rückwirkend für fast 10 Jahre...
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

4

Donnerstag, 8. August 2019, 12:06

Aufatmen

bei den deutschen Reiseveranstaltern. Der BFH Bundesfinanzhof hat die sogenannte "Urlaubssteuer" gekippt:

https://www.touristik-aktuell.de/nachric…gerichtsurteil/
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