In
Divundu (Bagani) - in Sichtweite der Brücke über den
Okavango - zweigt die C48 (D3403) Richtung Süden ab (gleich nach der Tankstelle auf der rechten Straßenseite). Hier steht ein großes Hinweisschild zum Camp. Nun sind es noch 10 km, bis ein weiteres Schild linker Hand auf den 4 km langen Weg über eine Sandpiste zum Ngepi Camp weist.
Schon auf den letzten Kilometern (von der D3403 über die Sandpiste durch das trockene Flussbett hindurch) sehen die Gäste immer wieder lustige Hinweisschilder mit Angaben der noch zu fahrenden Strecke. Bekannt ist die Unterkunft als eine unkonventionelle, witzige Herberge für Jung und Alt mit einem engagierten Team.
Das Camp bietet seinen Gästen 15 Hütten und Baumhäuser mit privatem Holzdeck direkt am
Okavango, die aus rein natürlichen Materialien direkt in die Bäume gebaut wurden. Einen Schlüssel gibt es nicht, denn die Wände bestehen sowieso nur aus Schilfmatten, die Richtung Osten ganz fehlen. Dadurch ist der Blick frei auf die allmorgendlich aufgehende Sonne und den
Okavango. Quasi ungefiltert hört man den Ruf des Fischadlers oder das Grunzen der Flusspferde bei Nacht. Auch die Freiluft-Badezimmer sind nicht ganz alltäglich. Jedoch muss man schon diese Naturnähe auch wirklich sehr mögen!
Vom grasgedeckten Dinner- und Bargebäude und dem hölzernen Deck aus kann man ebenfalls wunderbar den
Okavango Fluss überblicken. Der berühmte hipposichere Käfig-Swimmingpool im
Okavango erfreut sich immer großer Beliebtheit und ist von daher ständig gut besucht.
Als Aktivitäten bieten sich Wild- und Naturfahrten im offenen Geländefahrzeug, Bootsfahrten, Kanutouren und Sonnenuntergangsfahrten auf dem
Okavango an oder ein Besuch bei den nahegelegenen
Popa Falls / Popa Fälle. Auf Wunsch werden Tagestouren zu den umliegenen Nationalparks durchgeführt:
Mahango Game Park
In der Sprache der lokalen Einwohner bedeutet Ngepi so viel wie "Wie geht’s Dir?"