Knapp 20 km südlich der
Divundu (Bagani) Brücke, an der Strasse D 3403, kommt der Abzweig zur Mahangu Safari Lodge.
Ein idyllisches, etwas in die Jahre gekommenes Anwesen am Westufer des
Okavango Flusses mit Blick auf das bekannte Caprivi Wildreservat „Bwabwata National Park“.
Die Lodge gibt es bereits seit 1998. Sie litt jedoch auch stark unter der Flaute, die den gesamten Caprivi-Streifen 1999 bis 2002 traf, nach der Ermordung französischer Urlauber durch vermutliche Unita-Banditen in der Nähe von Bagani.
Inhaber Ralf Walter, der Berufsjäger ist und viele Jahre lang auf Farmen in Namibia arbeitete, bevor er seinen Traum von einer Lodge am
Okavango erfüllte, musste seine Leute allesamt entlassen und sich vorübergehend selbst eine Arbeit suchen. Erst nach dem Tod des angolanischen Unita-Führers Jonas Savimbi im Jahre 2002, wurde die Region wieder als reisesicher erklärt.
Die Lodge bietet den Gästen 10 Bungalows, 6 Zeltchalets sowie 3 Guidezimmer an. Dazu 6 Rasenstellplätze in einer tropischen Gartenanlage mit Stromanschluss und eigenem Wasseranschluss plus Grillplatz. Hier wohnt man ganz nah bei Krokodilen und Flusspferden. Mehrere Hochdecks aus Holz geben den Blick frei auf den
Okavango.
Die Pools und das Restaurant mit Bar stehen allen Gästen zur Verfügung. Ab 6 Uhr wird der kostenlose „Early-Bird-Coffee“ ausgeschenkt. Am Nachmittag gibt es ebenfalls noch einmal kostenlos Kaffee für alle Gäste.
Von der strohgedeckten Lodge aus kann man die Ufer des
Okavango überblicken, wo sich zuweilen Elefanten und Flusspferde versammeln. Hier hat man gute Wildbeobachtungsmöglichkeiten, während man seinen Sundowner oder das (wenig überzeugende) Dinner einnimmt. Um 22 Uhr werden die Lichter dann zu Gunsten der an Land grasenden Flußpferde gelöscht.
Der
Mahango Game Park liegt keine 6 Kilometer weit entfernt und bietet hervorragende Gelegenheiten, zum Beispiel Elefanten, Büffel, Rote Lechwe- und Säbelantilopen in typischem Fluss- und Sumpfland-Habitat zu beobachten. Pirschfahrten können ebenfalls in der Lodge gebucht werden oder problemlos auch als Selbstfahrer mit einem 4x4 auf eigene Faust.
Ralf Walter bietet seinen Gästen außerdem Bootsrundfahrten auf dem
Okavango sowie Besuche bei den Stromschnellen der
Popa Falls / Popa Fälle. Besonders beliebt bei den Gästen ist die tolle Frühstücksbootsfahrt um 8 Uhr. Angelexkursionen bei denen es um den Tigerfisch geht, dem afrikanischen Pendant zum Piranha, werden ebenfalls angeboten.
Besucht im Dezember 2015