Reiseforum - Reiseberichte

Der zweite Mauritius-Urlaub führte uns nach Flic en Flac. In unserem Reiseziel hatten ein Apartment gebucht, das nur ein paar Meter vom Strand entfernt gelegen ist und obwohl es für uns kein reiner Badeurlaub werden sollte, war uns diese Nähe auf jeden Fall wichtig. In einem Reiseführer hatte ich gelesen, dass es hier eine gute Schnorchelmöglichkeit gäbe, was ideal war, da wir mit der Ausrüstung natürlich nicht so weit laufen wollten. Zuerst einmal haben wir uns einen Überblick verschafft und sind ein Stück am Strand entlanggegangen. Es gibt zu sagen, dass der Strand von Flic en Flac der längste Strand von Mauritius ist und er sich bis zur Bucht von Tamarin zieht und auch ziemlich flach abfallend ist. Am Strand, direkt an der Küstenstraße gibt es auch einige Restaurants. Dass es auf Mauritius keine Strände gibt, die palmengesäumt sind, wußten wir schon von unserem ersten Urlaub und daher war uns auch klar, dass uns hier die Filao-Bäume erwarten die einen besonderen landestypischen Flair geben.

An der Lagune der Villas Caroline fanden wir eine gute Stelle zum schnorcheln, von wo man man direkt am Strand aus losschnorcheln. konnte. Hier fanden wir eine tolle Unterwasserwelt vor, in der wir viele verschiedene Korallen und bunte tropische Fische fanden. Leider gab keine größeren Fische oder Schildkröten zu sehen, dafür aber zahlreiche Wimpelfische, Falterfische und sogar die farbenprächtigen Papageienfische konnten wir sehen. Ideal war, dass sas Wasser in der Lagune sehr ruhig war und wir ganz relaxed schnorcheln konnten. Strömungen ganb es ebenso keine weshalb wir das als tollen Platz empfehlen können.

Aber bitte aufpassen und sich vor den Seeigeln in acht nehmen und wer keine Schwimmflossen trägt, sollte jedenfalls Badeschuhe benutzen.

Man sollte auch wissen, dass die Strände auf Mauritius sind öffentlich sind und man wie überall auch hier einen sogenannten Public Beach finden kann, an dem sich die Einheimischen treffen und die ganz typischen Imbisswagen zu finden sind, an denen man leckere Snacks wie zum Beispiel gebratene Nudeln oder Teigtaschen kaufen konnte. Dies ist für den Magen völlig unbedenklich, daa wir mehrmals an solchen Ständen und diesen Imbissen gegessen haben und uns das Essen immer gut bekommen ist. In Flic en Flac gab es auch eine Strandbar, die jedoch nicht immer geöffnet hatte, was wir schade fanden. Die meisten der richtigen Restaurants lagen gegenüber des Strands an der Straße. Wir finden aber dass man am Meer sitzen viel schöner sitzen kann.

An den Wochenenden konnten wir beobachten, daß auch die Einheimischen das Strandleben genießen und mit "Kind und Kegel" anrücken. Wärend dieser Zeit war eine Menge los und überall wurde gepicknickt, gegrillt oder gekocht. eEnige Familien hatten sogar Zelte mitgebracht und aufgebaut. Nicht nur hier sieht man mal wieder, dass auf Mauritius Menschen verschiedener Kulturen zusammenleben.

Zum Strandleben gehört, dass der Eiswagen, der den Strand auf und ab fährt und ständig irgendwelche Melodien, manchmal sogar Weihnachtslieder, dudelt. Diese Art der musikalischen Unterhaltung haben wir bisher nur auf Mauritius erlebt.

Am Abend gibt es wunderschöne Sonnenuntergänge zu betrachten und deshalb gilt es auch den Foto mitzunehmen um diese zu fotografieren.

Der Flic en Flac Beach ist mit dem Auto gut´erreichbar, nur an den Wochenenden würde ich nicht empfehlen mit dem Auto zu kommen, dann ist zu viel Betrieb. Besser ist die Fahrt mit dem Bus. Hier gibt auch eine Bushaltestelle und die Insel hat ein optimales Busnetz.