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21

Sonntag, 21. Oktober 2018, 12:35


Fingerclip - Torra Bay - Skelettküste - Swakopmund - Walvis Bay -


Mich würde doch gerne mal interessieren, da Du ja ohne Doppeltank unterwegs warst, wo Du an der Skelettküste getankt hast?
Und auch zu welcher Jahreszeit (März oder Juni oder August)) Du da so unterwegs warst?

22

Sonntag, 21. Oktober 2018, 15:59

Swakopmund - Walvis Bay - Pelican Point - Homeb


Dann interessiert mich noch, wie Ihr denn so zum Pelican Point mit Eurem Audi kamt?
Und
vor allem: Was hat da Euer Leihwagenvermieter zu gesagt?
und
Permit gab´s wo dafür?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »angie« (21. Oktober 2018, 16:05)


23

Sonntag, 21. Oktober 2018, 16:02


Swakopmund - Walvis Bay - Pelican Point - Homeb - Solitaire - Sesriem -


Das Permit für Homeb hattet Ihr woher? :denk:

Wolfskin

unregistriert

24

Sonntag, 21. Oktober 2018, 18:22


Fingerclip - Torra Bay - Skelettküste - Swakopmund - Walvis Bay -


Mich würde doch gerne mal interessieren, da Du ja ohne Doppeltank unterwegs warst, wo Du an der Skelettküste getankt hast?
Und auch zu welcher Jahreszeit (März oder Juni oder August)) Du da so unterwegs warst?

Nun, unsere Tagesroute startete in Khorixas, wo wir voll auftankten, die C39 inklusive Abstecher nach Twyfelfontein via Skeleton Coast National Park runter zur Küste und dann entlang der Küste auf der Salzpiste der C34 bis Henties Bay, wo wir wieder auftankten. Selbstverständlich haben wir auch in Cape Cross die Robben besucht. Sind dann rund 450 km bei einem Verbrauch von rund 7 Liter und 40 Liter Tank. Als Reserve hatten wir einen 5-Liter-Kanister im Kofferraum (nie benötigt). Die Strecke ist ziemlich spritsparend, weil es zur Küste lange bergab geht und dann die harte Salzpiste sparsam zu fahren ist.
Ich glaube, wir hätten sogar schon beim Parkausgang tanken können, war aber nicht notwendig. Wahrscheinlich hätten wir es sogar bis Swakopmund geschafft. Dazu noch wenig Verkehr, weil die meisten Touristen, laut Plan von Veranstaltern, die andere Strecke fahren und sich diesen besonderen Genuß entgehen lassen.
Die Jahreszeit war Mitte November und prachtvolles Wetter. Es war ein langer Tag und sind bei einbrechender Dunkelheit in Swakopmund eingetroffen.
Hoffe, die Information war nicht zu substanzlos, denn ich bin kein Reiseschriftsteller und wollte mich hier eigentlich nur mal umsehen, was sich so tut.

Blick auf die Salzpiste und Ausblick vom Hotelzimmer in Swakopmund ...

Tja, ich war wirklich da und weitere Reiseländer habe ich inzwischen im Profil hinterlegt. :mööööööp:
»Wolfskin« hat folgende Bilder angehängt:
  • PICT0469.JPG
  • PICT0500.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (21. Oktober 2018, 18:32)


Wolfskin

unregistriert

25

Sonntag, 21. Oktober 2018, 18:28

Dann interessiert mich noch, wie Ihr denn so zum Pelican Point mit Eurem Audi kamt?
Und
vor allem: Was hat da Euer Leihwagenvermieter zu gesagt?
und
Permit gab´s wo dafür?

Schön langsam frage ich mich ... :denk:
Wir sind ganz normale Straßen und Pisten gefahren ohne dafür Permits zu benötigen. Permits brauchen Camper, die dort übernachten!
Und mein bereits gepostetes Bild mit Auto zeigte was? Den Kuiseb Viewpoint bei Homeb!
Richtig, man kann unsere Route auch ohne SUV und Doppeltank machen, ohne gegen irgendwelche Beschränkungen oder Vorschriften zu verstoßen.
So ist auch die Piste zum Pelican Point frei befahrbar und einzigartig entlang der Bucht mit Pelikanen und Flamingos und den Meersalzfeldern.
Und alles eine normale Piste, wo ab und an LKWs mit Salz unterwegs sind. Immerhin gibt es dort sogar eine Lodge.
Natürlich sind wir nicht abseits der Piste im Sand gefahren, was dort auch möglich wäre.
Aber wie gesagt, wir waren mit einem Audi A4 offroad quattro unterwegs, der eine etwas höhere Bodenfreiheit hat.

Nur in Sossusvlei sind wir nur bis zum ersten Parking Lot gefahren um dort mit dem 4x4-Shuttle zu den Dünen zu fahren.
Aber da sind auch einige SUV-4x4-Touristen hängen geblieben, die meinten sie schaffen das. :D
Und ja, wir sind unter anderem auch durch die Wahiba Sands im Oman mit einem 4x4 SUV gefahren. Wir können das!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (21. Oktober 2018, 18:34)


26

Sonntag, 21. Oktober 2018, 19:33

Dann interessiert mich noch, wie Ihr denn so zum Pelican Point mit Eurem Audi kamt?
Und
vor allem: Was hat da Euer Leihwagenvermieter zu gesagt?
und
Permit gab´s wo dafür?



Schön langsam frage ich mich ... :denk:
Wir sind ganz normale Straßen und Pisten gefahren ohne dafür Permits zu benötigen. Permits brauchen Camper, die dort übernachten!


Das ist falsch! Ganz, ganz falsch!
Für jede Abweichung von der C 14 wird ein Permit benötigt, da es sich um einen Nationalpark handelt!


Nähere Infos gibt es beim MET: http://www.met.gov.na/


Pelican Point





Die Piste zum Pelican Point ist Tiefsand - und ich meine Tiefsand, der nur bei Ebbe zu befahren ist. Darum würde es mich sehr wundern , dass das der Leihwagenvermieter erlaubt hat.



und

Homeb


Wolfskin

unregistriert

27

Montag, 22. Oktober 2018, 08:07

Das ist falsch! Ganz, ganz falsch!
Für jede Abweichung von der C 14 wird ein Permit benötigt, da es sich um einen Nationalpark handelt!
Da fehlen mindestens noch 3 weitere "ganz", so falsch ist das. :gähn:
Wir waren vor Jahren unterwegs und es kann durchaus sein, dass sich das geändert hat. So wie in vielen anderen Regionen auch, werden immer öfter Gebühren verlangt (aktuell die NP in Neuseeland). Und wie auf der folgenden Seite ersichtlich, wir es immer teurer. :D
Ob man nun für den kurzen Abstecher von der C14 zum Kuiseb View Point einen Permit organisiert, soll am besten jeder für sich entscheiden.
Auf dem Abzweiger (den man leicht übersehen kann) war jedenfalls kein Schild "Permit required", so wie es in Namibia Foren diskutiert wird. Der Abstecher lohnt auf alle Fälle, den die Piste war gut befahrbar (da war sogar ein Bus unterwegs) und der Ausblick sehenswert (mit oder ohne Permit). Im übrigen habe ich nur unsere Róute kurz aufgezeigt, so wie wir ohne 4x4 SUV mit Doppeltank, 2 Reservereifen und Kompressor unterwegs waren. :kuller:
Und hier zwei Links, die den aktuellen Sachverhalt ausreichend beschreiben ....
http://www.travel-namibia.com/2017/12/06/permit/
http://www.namibia-tourism.com/%C3%BCber…wissen/permits/

Nehme mal an, man würde den Kuiseb View Point explizit erwähnen, da er ein sichtlich beliebter Abstecher ist.

Und genau so wenig wird die Pelican Point Halbinsel erwähnt. Im übrigen habe ich nicht erwähnt, dass wir bei der Pelican Point Lodge oder Leuchtturm waren. Wie heißt doch diese Halbinsel? PELICAN POINT
Und wir sind auf einer normal zu befahrenden Piste, nach den sehenswerten Salinien, durch die Insel gefahren und links raus zum Atlantik. Dort parkten auch andere PKW und man konnte eine Wanderung zum Strand machen. Man sagte, dort wären auch gelegentlich Robben, die aber an dem Tag sichtlich in Swakopmund shoppen waren. Für uns aber kein Problem, denn wir haben schon tausende Robben anderswo gesehen. Aber auch dieser Abstecher hat sich für uns gelohnt. Klar hätten wir auch die Bootstour machen können, hat uns aber nicht wirklich interessiert.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (22. Oktober 2018, 08:11)


28

Montag, 22. Oktober 2018, 11:15


Ob man nun für den kurzen Abstecher von der C14 zum Kuiseb View Point einen Permit organisiert, soll am besten jeder für sich entscheiden.



Ich weiß gar nicht, wieso die Leute immer glauben, sie müssten sich in dem gewählten Urlaubsland nie an irgendwelche Vorschriften und Gesetze halten. Woher kommt diese Einstellung?

Und genau darum geht es nämlich in dem Eingangsbeitrag, den Cuate vom AA eingestellt hat.

Hier haben wir mit Wolfskin dazu ein wunderbares Beispiel gefunden: es wird ein Leihwagen angemietet, der Vertrag unterschrieben & nicht durchgelesen, es wird durch die Gegend gekachelt und wenn es schief geht, dann ist das Gejammer groß.

Dass durch solche Leute die Restriktionen immer mehr werden verwundert nicht, interessiert die Verursacher in ihrem Egoismus leider jedoch überhaupt nicht.

29

Montag, 22. Oktober 2018, 12:39

Und genau so wenig wird die Pelican Point Halbinsel erwähnt. Im übrigen habe ich nicht erwähnt, dass wir bei der Pelican Point Lodge oder Leuchtturm waren. Wie heißt doch diese Halbinsel? PELICAN POINT
Und wir sind auf einer normal zu befahrenden Piste, nach den sehenswerten Salinien, durch die Insel gefahren und links raus zum Atlantik. Dort parkten auch andere PKW und man konnte eine Wanderung zum Strand machen. Man sagte, dort wären auch gelegentlich Robben, die aber an dem Tag sichtlich in Swakopmund shoppen waren. Für uns aber kein Problem, denn wir haben schon tausende Robben anderswo gesehen. Aber auch dieser Abstecher hat sich für uns gelohnt.



:denk: :denk: :denk:



So ist auch die Piste zum Pelican Point frei befahrbar und einzigartig entlang der Bucht mit Pelikanen und Flamingos und den Meersalzfeldern.
Und alles eine normale Piste, wo ab und an LKWs mit Salz unterwegs sind. Immerhin gibt es dort sogar eine Lodge.

Wolfskin

unregistriert

30

Dienstag, 23. Oktober 2018, 08:03

Das Auswärtige Amt hat die Reisehinweise für Namibia, speziell für Mietwagen, offenbar neu überarbeitet:

"Vorsicht ist geboten beim Vertragsabschluss mit in Namibia ansässigen Mietwagenfirmen/Versicherungen. Vor der Reservierung bzw. Buchung sollten die vollständigen Vertragsbedingungen eingesehen, genauestens studiert und Unklarheiten vor der Unterzeichnung ausgeräumt werden. Vollkasko -und Anwendung der Vollkasko werden in Namibia anders vereinbart als in Deutschland."


Die Empfehlungen des Auswärtigen Amts (in Österreich ähnlich) sind klarerweise immer sehr vorsichtig formuliert, kann aber kein einziges K.O. Kriterium entdecken. Und trotzdem lassen sich Leute davon abschrecken und buchen dann eine Busrundreise mit nervigen Mitreisenden. So ein Fall in unserer Nachbarschaft, die sich auf Grund der "Warnungen" und "Rahmenbedingungen" nicht trauten.

Aber wie schon erwähnt buchen auch wir nur bei internationalen Vermietern bzw heimischen Plattformen, da auch Versicherungen angeboten werden, die ausreichende Deckung gewähren und man im Problemfall auf den heimischen Provider zurückgreifen kann.
Klarerweise hält man sich auch hier an die explizit angegebenen Sperrgebiete und passt die Fahrweise den Gegebenheiten an. So kann man dann auch durch Namibia ohne 4x4-SUV ohne einen Kratzer rund 4500 km absolvieren.

In der Regenzeit ist nicht auszuschließen, dass man eine Änderung der geplanten Route vornehmen muss, egal ob PKW, SUV oder Wohnmobil (besonders anfällig). Das wäre dann sicherlich fahrlässig, wenn man off road Furten quert. Gravel Pisten darf man aber immer fahren. Bei unserer Tour hat es in der Waterberg Region in der Nacht mal leicht genieselt. Morgens war die rote Sandpiste rutschig wie Schmierseife. Hier konnten wir dank ESP das Problem schnell lösen. Wir sind jedenfalls die gesamte Strecke ohne 4X4 und Reifenschaden ausgekommen, denn die Straßen und Pisten der üblichen Routen waren in sehr gutem Zustand.
Wenn man etwas im WWW googelt, gibt es ausreichend Informationen, dass man für Namibia Reisen keineswegs 4X4 SUVs benötigt.

Nicht umsonst kann man beispielsweise bei Avis in Windhoek normale PKWs mieten. :ironic:
Btw: Mit Roadside Assistance Plus sind Sie auch gegen „menschliche Fehler“ während Ihrer Miete versichert
wie etwa verlorengegangene Schlüssel, Reifenpannen, leere Batterien oder einen leeren Tank.
Je nach Land der Anmietung müssen eventuell zusätzliche Leistungen bezahlt werden, wie zum Beispiel für neue Reifen oder Kraftstoff.
Roadside Assistance Plus gilt nur im Land der Anmietung und erweitert den Pannenservice, der in Ihrer Miete enthalten ist.
Und kostet auch nicht die Welt!

Selbstverständlich ist das nur meine persönliche Meinung, nach rund 100.000 km Mietautoreisen in vielen Ländern, 4x4 SUVs, PKWs, Pickups, Wohnmobile, auf Fähren, links/rechts, Wüsten und Furten, Highways und Gravelpisten einsame Gegenden und Millionenstädte und meistens ohne Navi.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (23. Oktober 2018, 08:06)


31

Dienstag, 23. Oktober 2018, 10:15



Nicht umsonst kann man beispielsweise bei Avis in Windhoek normale PKWs mieten.



Selbstverständlich kann man normale PKWs mieten!

Damit darfst Du dann beispielsweise von Windhoek nach Otjiwarongo ins Gästehaus, nach Swakopmund ins Stadthotel o.ä. in die Stadt oder nach Omaruru ins B&B usw.

Was Du nicht darfst => Fahren auf unbefestigten Straßen. Somit kommt der Gast überhaupt nicht zu den gebuchten Unterkünften, sagen wir mal, da Du das ja angeblich kennst, die Vingerklip Lodge oder Waterberg Wilderness.


Und es ist völlig unerheblich wie viele Kilometer Du oder der Papst oder Paulchen Panther ohne Vorkommnisse bereits durch die Gegend gefahren (b)ist. Du hast den Vertrag vor Ort unterschrieben und das ist das was zählt. Nichts anderes.

Passiert was, kommst Du für den Schaden auf, weil Du gegen die Vertragsbedingungen verstoßen und jeglichen Versicherungsschutz verloren hast. Es wird Dir schlicht Fahrlässigkeit unterstellt. Da kannst Du 10 Zusatzversicherungen haben, das nutzt Dir dann leider gar nichts.