Nachdem die eigene Währung, der Zimbabwe Dollar, bereits 2009 außer Kraft gesetzt wurde und der U$ als offizielles Zahlungsmittel etabliert wurde, wird es jetzt auch hier eng.
Mit internationalen Bankkarten ist kaum noch Bargeld an den Bankschaltern zu bekommen, und Kreditkarten werden immer weniger akzeptiert.
Reisende sollten daher mit ausreichend Bargeld (US-Dollar) nach Zimbabwe einreisen.
Auf Grund der Cash-Knappheit, ausstehender Zahlungen und Nahrungsmittelknappheit kommt es seit Anfang Juli zu Unruhen im Land:
- am 1. Juli gab es am Grenzübergang Beitbridge Proteste.
- nun haben die Taxifahrer in Harare wegen den korrupten Polizisten gestreikt.
- Weiter drohen die Angestellten der Krankenhäuser wegen der ausstehenden Löhne die Arbeit niederzulegen.
- das Finanzministerium hatte angekündigt die Löhne der Staatsangestellten mit 14tägier Verspätung auszuzahlen.
Bei Reisen nach Zimbabwe sollte man sich sehr genau informieren und das Risiko abwägen.
Für die Vorzeige-Location im Land Victoria Falls sieht es aktuell noch ruhig aus.